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Die ersten 1000 Tage im Leben eines Kindes – Die richtige Ernährung in der Schwangerschaft

Hallöchen!

Meine Schwangerschaft liegt ja nun schon eine Weile zurück (meinen Erfahrungsbericht über meine Schwangerschaft findest du hier). Umso mehr freue ich mich, dass ich mich durch eine Zusammenarbeit mit milupa daran noch mal zurückerinnern darf. Denn zusammen mit milupa möchte ich euch in diesem und in noch zwei weiteren Artikeln etwas zum Thema “Die ersten 1000 Tage im Leben eines Kindes” erzählen.

Milupa hat mir wichtige und interessante Informationen zum Thema Ernährung in den ersten 1000 Tagen eines Kindes an die Hand gegeben und ick möchte euch diese wertvollen Informationen nicht vorenthalten und vor allem möchte ich euch erzählen, wie das mit der Ernährung bei mir in der Schwangerschaft mit dem Mini Chef ausgesehen hat, ob ich stillen konnte und wie das so lief und wie sich die Ernährung vom Mini Chef im zweiten und jetzte im dritten Lebensjahr verändert hat.

“Die Forschung hat gezeigt, dass in dieser Phase die größtmögliche Chance besteht, durch gesunde Ernährung die Entwicklung des Kindes langfristig positiv zu beeinflussen.” (Quelle: milupa)

Ich glaube, ich kann für fast alle Mütter sprechen, wenn ick sage, mit der Schwangerschaft und der Geburt des Kindes verändert sich die persönliche Sichtweise auf die Ernährung grundlegend. Du weißt, dass da ein kleines Menschlein in dir heranwächst und von Anfang an willste es beschützen und ihm die bestmögliche Versorgung geben.

Dass das besonders wichtig ist, hat die Forschung jetzt herausgefunden, denn die entscheidenen Grundsteine für die spätere Gesundheit und Entwicklung des Kindes werden im Zeitraum von der Empfängnis bis zum vollendeten zweiten Lebensjahr gelegt. Also in den ersten 1000 Tagen. In diesen 1000 Tagen entwickelt sich das neue Leben in rasantem Tempo und die Ernährung spielt eine sehr wichtige und zentrale Rolle. Eine Unter- und auch eine Überversorgung an bestimmten Nährstoffen haben einen direkten Einfluss auf die Entwicklung des Kindes und somit auch auf die eventuelle Entstehung späterer Krankheiten wie Diabetes, Übergewicht oder Herzkrankheiten.

Bei mir fing die positive Veränderung auf dem Gebiet der Ernährung schon vor der Schwangerschaft an. Und zwar genau dann, als wir planten, schwanger zu werden. Ick habe ab da täglich Folsäuretabletten eingenommen und versucht, auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu achten. Folsäure ist ja ein ganz wichtiges Thema, denn sie kann positv zur Entwicklung des Nervensystems des Kindes beitragen. Ick weiß das noch wie heute wie aufgeregt ick war, als ick in die Apotheke gegangen bin und mir eine Packung Folsäuretabletten gekauft habe. Das war so ein tolles Gefühl. Ich habe aktiv etwas zum schwanger werden beigetragen. Naja nicht ganz, aber so fühlte ich mich. Ich fühlte mich gut, denn ick wusste, wenn ich jetzt schwanger werden würde, ist das Kind schon mal ausreichend mit Folsäure versorgt.

Die erste Hälfte meiner Schwangerschaft lief richtig gut. Ich habe kontinuierlich an Gewicht zugenommen und auf meine Ernährung geachtet. Auf meinem Speiseplan standen viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und ab und zu Fisch. Ich habe auch nicht versucht, für Zwei zu essen. Das machen ja viele. Aber für Zwei essen in der Schwangerschaft bedeutet eben nicht die Menge verdoppeln, sondern die Zufuhr an Nährstoffen. Eine ausgewogene Ernährung ist in der Schwangerschaft einfach das A und O.

Ich habe versucht sehr darauf zu achten und fühlte mich auch wohl und es ging mir gut, denn ick wusste, alles Gesunde was ick esse, gelangt auch zu meinem Baby. Ab und zu habe ick natürlich auch mal was genascht. Das musste einfach sein. Darauf konnte und wollte ich nicht verzichten.

Zum Ende der Schwangerschaft musste ich darauf dann aber verzichten, denn bei mir wurde bei den Untersuchungen immer wieder ein erhöhter Zuckerwert im Urin festgestellt. Das war am Anfang erstmal ein Schock, denn ick hatte sofort an eine Schwangerschaftsdiabetes gedacht. Die letzten Wochen habe ich also noch intensiver auf meine Ernährung achten müssen. Ehrlich gesagt, fiel mir das am Anfang wirklich schwer, denn ich hatte so große Gelüste nach etwas Süßem. Aber wahrscheinlich jede Mutter weiß,  was Verzicht ist. Auf Schokolade in der Schwangerschaft zu verzichten, ist da noch ein kleiner Teil.

Bereits vor meiner Schwangerschaft hatte ich viel über die richtige Ernährung für Mutter und Kind gelesen, aber dennoch hatte ick viele viele (sagte ich
viele) Fragen. Was darf ich essen? Was nicht? Was sollte ich essen? Wie
viel darf ich essen? Und und und. Da es wahrscheinlich vielen
schwangeren Frauen so geht, möchte milupa genau dort mit der Initiative “Die ersten
1000 Tage im Leben eines Kindes”
ansetzen. Fragen werden beantwortet. Unsicherheit und Ängste sollen genommen werden. Und weil ich eben finde, dass das ein ganz wichtiges Thema ist, freue ich mich sehr über diese interessante und schöne Zusammenarbeit.

Und wenn ihr jetzt Fragen zum Thema “Ernährung in der Schwangerschaft” habt, dann immer her damit. Ihr könnt mir alle eure Fragen im Kommentarfeld posten oder per E-Mail an mitkinderaugen@aol.com schicken. Ich versuche die dann zu beantworten, beziehungsweise geb ich eure Fragen an die Experten von milupa weiter.

Ich würde mich auch über einen regen Austausch zu diesem Thema freuen. Wie war das bei euch in der Schwangerschaft? Habt ihr auf eine gesunde Ernährung geachtet? Viel euch das schwer oder habt ihr euch auch vor der Schwangerschaft bereits gesund ernährt?

Im nächsten Artikel erfahrt ihr dann, ob und wie lange ich gestillt habe und wie das bei uns lief. Außerdem habe ich Dank der Informationen von milupa viele interessante Fakten zumThema Stillen und der Ernährung des Kindes im ersten Lebensjahr. Ihr dürft also gespannt sein.

Ich stelle also fest: Mit Kinderaugen betrachtet, bin ich richtig froh darüber, dass Mama schon von Anfang an so gut auf mich aufgepasst hat. Sie hat immer nur die “guten” Sachen gegessen, die dann auch so bei mir in Mamas Bauch angekommen sind.

Eure Dajana

Der Artikel entstand in Zusammenarbeit mit milupa.

2 Comments

  • Ivonne Heil

    9. Dezember 2014 at 7:06

    Ich hatte "Schwangerschaftsdiabetes". Allerdings sage ich gleich dazu, nicht jeder Schwangerschaftsdiabetes ist derselbe. Es gibt verschiedene Varianten dazu. Ich musste auch Insulin spritzen (was nicht weiter schlimm war, denn es gibt jetzt PENS), aber nur für nachts. Ich habe morgens nur einen hohen Nüchtern-Wert gehabt. Ich habe essen dürfen, was ich wollte, denn tagsüber war alles ok. Mir wurde es so erklärt, dass es diese Art von Schwangerschaftsdiabetes gibt, weil nachts die Bauchspeicheldrüse vermehrt arbeitet. Morgens zwischen 2-5 Uhr am meisten und daher kommt der hohe Nüchternwert morgens. Das hat auch viel mit den Schwangerschaftshormonen zu tun. Der Körper ist ein interessantes Wesen und ich bin begeistert, was die Wissenschaft bisher alles herausgefunden hat. Übrigens muss ich jetzt zwar noch 1x im Jahr zum Zuckertest, aber eine Diabetes habe ich nicht behalten dadurch.

    LG Ivi

    Antworten
  • Hanna

    9. Dezember 2014 at 9:01

    Ich habe in meiner Schwangerschaft ehrlich gesagt gar nicht so explizit auf meine Ernährung geachtet. Ich wollte mir solche Sachen wie back Camembert nicht verbieten lassen. Habe weiterhin alle möglichen Sorten von Käse gegessen. Okay, den blauschimmelkäse nicht, aber den mochte ich noch nie. Und auf engergies habe ich komplett verzichtet. Was für mich in der Unizeit echt schwer war, denn von 8-17:15 Uhr Uni und dann noch Zuhause bis 23 Uhr lernen und Arbeiten erledigen, das hat echt an meinen Kräften gezerrt…

    Antworten

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