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Manhattan von oben: Unser Besuch des Rockefeller Centers mit Top of the Rock

Hallöchen!

Ach New York City, ick vermiss dir. Erst gestern Abend haben wir darüber gesprochen wie unfassbar laut diese Stadt doch ist. Und wie oft wir an den U-Bahn Stationen die Kinderwagen hoch und runter geschleppt haben. Und dennoch: Diese Stadt ist großartig und man sollte – nein falsch – man MUSS sie mindestens einmal gesehen haben.

Heute nehme ich euch wieder ein Stück mit nach Manhattan. Genauer gesagt geht es zum Rockefeller Plaza und noch genauer gesagt zur 50. Straße zwischen der 5. und der 6. Avenue. Denn genau da befindet sich der Eingang zum Top of the Rock, der Aussichtsplattform des Rockefeller Centers. Meiner Meinung nach hat man vom Rockefeller Center die schönste Sicht auf Manhattan.

Jetzt fragste dich? “Häh? Wieso dat denn! Da steht doch noch das Empire und das One World Trade Center. Die sind doch viel höher als das Rockefeller. Da hat man doch bestimmt ne bessere Sicht.” Logo. Vom Empire und auch vom One World Trade Center (dazu in einem anderen Artikel mehr) hat man ne wahnsinns Aussicht auf die Stadt. Allerdings sieht man nur vom Rockefeller aus den wunderschönen Central Park. Und diese Aussicht ist unbezahlbar wie ick finde.


Ein paar Fakten zum Rockefeller Center



Die Aussichtsplattform(en) vom Rockefeller Center öffnete 1933 zum ersten Mal für die Öffentlichkeit seine Türen. Und was ick nicht wusste: 1986 schlossen sich die Türen wieder und erst im November 2005 wurde die Aussichtsplattform wieder eröffnet.

 

Es gibt drei Aussichtsplattformen: Eine auf der 67. Etage, eine auf der 69. und eine auf der 70. Etage. Die Plattform in der 70. Etage befindet sich 260m über der Straße. Auf der 67. Etage habt ihr die Möglichkeit euch drinnen und draußen aufzuhalten, denn es gibt einen großen Raum mit Bänken von denen man aus auch bei kälteren Temperaturen den Blick auf Manhattan genießen kann.

 

Die Plattformen in der 67. und 69. Etage sind von Sicherheitsglas umgeben. Die Plattform auf der 70. Etage nicht. Sie ist frei und nur von Metallstangen eingesäumt. Von da oben hat man wirklich einen super schönen Blick auf Manhattan. Man sieht den Hudson und den East River, das Chrysler, den Times Square, das Empire, das One World Trade Center, die Brooklyn Bridge, die Freiheitsstatue und so vieles mehr. Eigentlich siehste alles. Und nach Norden hin hat man einen unfassbar schönen Blick auf den Central Park mit den George Washington Brücke im Hintergrund.

 

 

Die Aussicht ist natürlich das eine. Es gibt aber noch ein paar Highlights auf dem Rockefeller Center. Im 67. Stock befindet sich die so genannte Radiance Wall. Eine Wand aus Glas Paneele, die von Swarovski entworfen wurde. Sehr, sehr schön.

 

Und direkt darüber im 69. Stock gibt es den Breezeway. Einen kleinen Raum, der multimedial mit Farben ausgestattet ist. Dir wird am Eingang eine Farbe zugeteilt und diese Farbe “verfolgt” dich dann bei jeder Bewegung durch den Raum. Das ist ziemnlich cool und der Mini Chef was davon total begeistert. Der hat da in den Raum getanzt und Breakdance Einlagen hingelegt und jedes Mal hat der Raum farblich passend geleuchtet.

 

 

Besucherinformationen

Die Aussichtsplattformen haben täglich von 8.00 Uhr bis Mitternacht geöffnet. Der erste Fahrstuhl fährt morgens um punkt 8.00 Uhr hoch und der letzte Abends um 23.15 Uhr. Die Aussicht am Abend ist übrigens auch spektakulär. Dieses Mal waren wir zwar nicht am Abend oben, aber das letzte Mal.

 

Die Tickets kosten für Erwachsene $32 (knapp 29€) und für Kinder von sechs bis zwölf Jahren $26 (knapp 24€). Kinder bis sechs Jahren können kostenlos die Plattformen besuchen.

 


Unsere Erfahrungen
 
Wir waren bereits mehrmals auf der Plattform vom Rockefeller Center. Dennoch lohnt es sich immer und immer wieder hoch zufahren, denn diese Aussicht ist einfach gigantisch.

 

Wir hatten das Glück, dass ich mit dem Rockefeller Center kooperiert habe und wir quasi ne Privatführung hatten. Die Lady, die uns rumgeführt hat, war sehr nett und vor allem – und das war das beste – mussten wir nirgends anstehen und wurden überall als VIPs durchgeführt. Ja, ick war kurz davor meine Autogrammkarten zu zücken, denn alle haben gekiekt. Vielleicht haben sie och vor Neid geguckt, weil sie an den Lifts warten mussten und wir mal eben locker flockig mit Grinsen im Gesicht durchmarschiert sind. Man weiß es nicht. 

 

Man kann seine Besuchszeit übrigens vorher exakt planen und festlegen. So muss man nirgends anstehen und kann quasi auch einfach durch marschieren. Hier gibt es alle Infos zu den Ticket Möglichkeiten. 

Die Fahrt mit dem Fahrstuhl dauert übrigens gerade mal eine Minute und man sieht nicht nur, wie der Fahrstuhl durch den Schacht hochfährt, sondern es laufen an der Decke auch Videoprojektionen.

Zunächst ging es hoch auf die obere Aussichtsplattform im 70. Stockwerk. Diese Plattform ist die kleinste, aber von dort hat man wie ick finde den beste Blick, da eben alles “offen” ist. Dort oben entstand übrigens eines meiner Lieblingsfotos aus New York.

 

 

Weiter ging es dann auf die anderen beiden Plattformen. Auch von hier ist die Aussicht gigantisch. Der Mini Chef war so begeistert und konnte es gar nicht fassen wie klein unten alles ist. 

 

Während der Mini Chef und icke dann zum Breezeway Farbenraum gegangen sind, hat der große Chef die Mini Chefin ne Runde durch den Indoor Bereich im 67. Stockwerk robben lassen. Aus dem Breezeway Raum kann man auf diesen Bereich gucken und der Mini Chef fand es voll cool Papa und seine Schwester von oben zu sehen.

 

Insgesamt waren wir ca. ne Stunde oben. Länger braucht man nicht. Wieder unten solltet ihr auf jeden Fall noch ne Weile über den Rockefeller Plaza Complex flanieren. Am Tag laufen dort ca. 400.000 Menschen durch und Weihnachten steht da der berühmte, riesige Weihnachtsbaum an der Eislaufbahn. Im Sommer kann man dort sitzen und essen. Am Rockefeller Plaza befindet sich auch ein riesiges LEGO Geschäft, indem der gesamte Rockefeller Plaza mit dem Rockefeller Center aus LEGO Steinen nachgebaut ist.

 

Also, wenn ihr in New York City seid, dann rauf auf das Rockefeller Center. Es lohnt sich!

Ich stelle also fest: Mit Kinderaugen betrachtet, war der Besuch auf dem Rockefeller Center so aufregend. Am tollsten fand ich den Farbenraum. Da habe ich ganz lange getanzt und bin rum gesprungen.

Eure Dajana

Sponsored Post: In Zusammenarbeit mit dem Rockefeller Center.

 

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