Werbung

Mit Baby und Kleinkind in die USA: Über den Flug nach New York und unser Hotel

Hallöchen!

Habt ihr Lust, noch mal mit uns in die USA zu kommen? Ja! Dann wollen wir mal. Tische wegklappen, anschnallen und Sitze in eine aufrechte Position bringen. Wir starten heute mit der USA Blogpost-Reihe. Heute möchte ich euch über den Flug nach New York erzählen und in welchem Hotel wir geschlafen haben.

Zunächst mal muss ick sagen, dass ick vor dem Flug schon etwas Bammel hatte. Es war der erste Flug für die Mini Chefin und dann auch gleich noch so ein langer. Acht Stunden. Die können schon recht lang und anstrengend sein. Geflogen sind wir mit der Lufthansa. Gebucht hatten wir einige Wochen zuvor. Wir wollten unbedingt in der Reihe mit der Beinfreiheit sitzen. Das sind die Reihen entweder direkt hinter den Toiletten oder hinter der Bordküche. In diesen Reihen hat man nicht nur mehr Platz, sondern man kann auch ein Baby Bett an die Wand hängen. Wir wussten ja vorher nicht, ob die Mini Chefin schlafen würde. Wir wollten diese Option aber auf jeden Fall haben. Für 150€ zusätzlich zum Flugpreis haben wir dann unsere Plätze reserviert und sicherten uns auf dem Hinflug die “Familienreihe” in der Mitte und für den Rückflug am Fenster. So weit so gut.

Als wir am Vorabend des Abfluges einchecken wollten wurden uns andere Sitzplätze angezeigt. Na sowas hasse ick ja. Da geht mein Puls ja direkt auf 220 hoch. Icke bei der Lufthansa angerufen, um nach 25 Minuten zu erfahren, dass unsere Platzreservierung sichtbar, aber nicht ausführbar sei. Ist aber alles kein Problem. Sollten wir am nächsten Morgen am Schalter klären. Na jut. Leicht genervt gingen wir schlafen, um vier Stunden später wieder aufzustehen. Ab zum Flughafen also.

Angekommen in Frankfurt. Koffer eingecheckt und noch mal wegen den Plätzen nachgefragt. Ja ja alles paletti. Die Plätze sind verfügbar und auch für uns reserviert. Na wenigstens etwas. Mein Puls ging wieder etwas runter. Die Kinder waren gut drauf. Der Mini Chef war total aufgeregt und die Mini Chefin entspannt. Viel Zeit hatten wir nicht mehr, denn wir kamen nur 1,5 Stunden vor Abflug in Frankfurt an. Ehe wir durch die Sicherheitskontrollen durch waren vergingen noch mal Ewigkeiten. Ich glaube 30 Minuten vor Abflug waren wir am Gate. Was ein Stress.

Kinderwagen und Buggy kannste bis zum Gate mitnehmen. Haben wir aber nicht gemacht, da wir eh kaum noch Zeit hatten. Aber das nur mal als Info. Nach der Landung bekommst du den Kinderwagen oder Buggy auch direkt am Flugzeug bzw. in unmittelbarer Nähe des Flugzeugs wieder. Checkst du alles zusammen mit den Koffern ein, bekommste alles auch wie die Koffer am Kofferband wieder.

 

Direkt zum Start habe ich die Mini Chefin gestillt und sie schlief dann auch die erste knappe Stunde auf meinem Arm. Danach war sie wach und gut drauf. Wir haben gegessen, gespielt, sind ein paar Runden spazieren gegangen, haben wir gespielt, haben ab und zu mal gemeckert, dann wieder gespielt, gegessen und immer wieder gestillt.

 

 

Nach knapp 2,5 Stunden war sie dann sehr müde und ich bin Runde um Runde durchs Flugzeug getigert. Mit dem Kind auf dem Arm. Irgendwann ist sie eingeschlafen und ich habe nach dem Baby Bett gefragt. Das wurde mir von einer netten Stewardess auch direkt mal angebaut und mit Decke und Kissen ausgestattet. Mini Chefin abgelegt und sie hat dann 2,5 Stunden friedlich geschlummert. In der Zeit habe ich mit dem Mini Chef Feuerwehrmann Sam geguckt, gespielt, ab und zu die Augen zu gemacht (natürlich ohne zu schlafen) und dann wurde sie auch schon wieder wach. Wir hatten dann noch knapp 2,5 Stunden Flugzeit, die auch irgendwie recht schnell vergingen. Und zack…waren wir da. In New York. Was war der Mini Chef aufgeregt und wir haben uns so sehr gefreut. Endlich sind wir wieder in unserem Land. Die ersten Stunden sind immer die tollsten. Die Sprache, der Duft, due Geräusche…einfach alles. Herrlich!

Wir sind am JFK gelandet. In New York gibt es drei Flughäfen. JFK, La Guardia und Newark. Newark ist am weitersten weg. Wobei man zum JFK auch ne ordentliche Strecke zurücklegen muss. Wir hatten einen Shuttle gebucht für ca. 60€ und wurden von einer Limo abgeholt. Gebucht hatten wir ein normales Auto. War wohl nur die Limo frei. Naja, beschwerste dich ja och nicht, ne?! Der Mini Chef fand das total spektakulär. Für ihn waren wir in dem Moment die Größten, dass wir so ein cooles Taxi klar gemacht haben.

 

Unser Hotel in New York war das The Roosevelt Hotel an der 45. Straße East und der Madison Avenue. Sehr zentral gelegen mit nem tollen Ausblick. Das Hotel eröffnete 1924 zum ersten Mal seine Türen und ist ein richtiger Klassiker. Wenn du reinkommst erwartet dich eine imposante Eingangshalle und ein Gewusel ohne Ende. Im Roosevelt werden viele Tagungen und Konferenzen abgehalten und deswegen ist da auch immer was los und es gibt immer was zu gucken.

 

Bildrechte: The Roosevelt Hotel
Bildrechte: The Roosevelt Hotel

 

In unmittelbarer Nähe zum Roosevelt befinden sich das Empire State Building, die 5th Avenue, der Times Square, das Rockefeller Center und der Broadway. Das kannste alles bequem zu Fuß erreichen. Nur zwei Blocks entfernt ist auch die Grand Central Station – der große und wunderschöne Bahnhof von Mahnhattan. Selbst wenn du nicht mit der Subway fahren willst oder musst, solltest du einen Stopp bei der Grand Central Station einlegen, denn dieser Bahnhof ist einzigartig und wunderschön.

 

Das Roosevelt verfügt über 1000 Zimmer in verschiedenen Größen und mit verschiedenen Betten. In den USA gibt es entweder Queen und King Size Betten. Entweder haste zwei Queen Betten oder ein King Size Bett. Wir hatten eine Junior Suite bestehend aus einem kleinen Flur, einem Wohnzimmer mit einer ausklappbaren Coach und einem Schlafzimmer mit einem Queen Size Bett. Dann noch ein Vor-Bad mit Waschbecken und ein Bad mit WZ und Dusche. Unser Ausblick war richtig schön. Und vor allem Abends und Nachts richtig toll.

 

Bildrechte: The Roosevelt Hotel
Bildrechte: The Roosevelt Hotel

Frühstück hatten wir nicht. Das ist in den USA aber auch eher untypisch. Es gibt natürlich auch Hotels in denen due Zimmer mit Frühstück buchen kannst, aber oft sind sie eben ohne. Da du aber an jeder Ecke ein gutes Deli oder Café finden kannst, ist das überhaupt kein Problem.

Unser Zimmer war übrigens im 16. Stock. Mit einem der acht Fahrstühle schwup di wupp hoch gefahren. Das fand der Mini Chef am tollsten. Das Kind mag Fahrstühle sehr. Zwischen den Fahrstühlen war auf jeder Ebene eine Einwurfmöglichkeit für Post. Das war richtig cool, denn das ist noch ein Relikt aus der 20igern. Oben eingeworfen rutschen Karten und Brief einen langen Tunnel runter und landen ganz unten dann schließlich im Briefkasten.

 

 

Die Zimmer bieten ansonsten alles was man halt so benötigt. Einen Schreibtisch mit Telefon, Internet, TV, Kaffeemaschine, Radio mit Docking Station von IPhone und MP3 Player. Die Zimmer waren sauber und von der Größe völlig ausreichend. Viel Zeit haben wir ja eh nicht auf dem Zimmer verbracht, aber dennoch möchte man sich ja wohlfühlen.

 

Ausblick vom Zimmer am Tag
Ausblick am Abend

Gegessen haben wir im Roosevelt nicht, aber auch da gibt es genügend Auswahl. Ob im Roosevelt Grill, der Madison Club Lounge oder der Vander Bar. Ein absolutes Highlight ist die Mad46 Rooftop Lounge. Wir haben es leider nicht raufgeschafft, aber die Aussicht und das Ambiente müssen beeindruckend sein.

 

Bildrechte: The Roosevelt Hotel

Wir haben uns im Roosevelt Hotel rundum wohlgefühlt und möchten uns an dieser Steller noch mal für den freundlichen Empfang bedanken. Wenn ihr mal in New York seid, dann kann ich euch das Roosevelt Hotel auf jeden Fall empfehlen. Besonders mit der Lage punktet es, denn die ist unschlagbar. Perfekt für uns war die Nähe zur Grand Central Station, denn wir waren viel mit der U-Bahn unterwegs.

 

Falls ihr schon mal in New York ward, welches Hotel könnt ihr denn noch empfehlen? Über ein paar Tipps würde ick mich sehr freuen.

Ich stelle also fest: Mit Kinderaugen betrachtet, war es so cool in New York. Das Hotel fand ich auch toll. So viele Fahrstühle und so viele Knöpfe zum drücken. Am tollsten fand ich die Aussicht, denn das eine Haus hat am Abend immer rot geleuchtet.

Eure Dajana

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit dem Roosevelt Hotel.

2 Comments

  • Anonym

    5. Juni 2016 at 6:16

    Super, deine Artikel rund um eure tolle Reise.Das Hotel sieht ja richtig klasse aus.Das Gebäude allein und der Ausblick-hach so stellt man sich New York auch vor. Vielen Dank für die Infos.Ich notiere es mir gleich mal.Und dann liegt es auch noch so schön zentral.Irgendwie buchen wir in anderen Ländern immer mit Frühstück. Das ist ja gut zu wissen, dass es in New York gar nicht nötig bzw. so üblich ist. Schön, dass ihr eure Erfahrungen mit uns teilt und wir sie gut als Reisevorbereitung nutzen können. Danke. LG Antje aus Ostfriesland

    Antworten

Schreibe einen Kommentar