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Die Kindergarten Eingewöhnung der Mini Chefin

Hallöchen!

Bevor ich euch morgen unser Wochenende in Bildern zeigen werde, erzähle ich euch heute über die ersten Wochen der Kindergarten Eingewöhnung der Mini Chefin. Die Mini Chefin wird in ein paar Tagen 18 Monate. Mit 17 Monaten ging der Kiga Start für sie los.

Warum so zeitig mögen sich einige fragen? Wir finden es erstens nicht zu zeitig und zweitens sind wir große Befürworter von öffentlichen Betreuungsformen für Kinder. Ob nun Tagesmutter, Spielgruppe oder Kindergarten. Der große Chef und ich sind beide im Osten groß geworden und wir waren beide recht zeitig in einer öffentlichen Einrichtung. Und es hat uns nicht geschadet. Im Gegenteil. Ich glaube nirgends kann ein Kind so viel fürs Leben lernen, als im Kontakt mit anderen Kindern.

Allerdings glaube ich auch, dass es keinen richtigen oder falschen Zeitpunkt für den Start des Kindergarten gibt. Das ist ja von Familie zu Familie unterschiedlich und auch gut so. Jeder entscheidet es so, wie es individuell für das Kind und die Familie passt. Das mal als Einleitung vorneweg.

Für den Kindergarten Start habe ich der Mini Chefin einige Sachen bestellt. Das hatten wir beim Mini Chef damals auch gemacht. Es gab zum Beispiel ein Buch über den Kindergarten mit vielen Schiebe-Elementen. Das findet die Mini Chefin super und guckt es sich mehrfach an. Es gab auch einen ganz tollen Rucksack und eine Trinkflasche von Skip Hop, Gummistiefel und einige neue Klamotten. Alle Produkte stammen von tausendkind und ich verlinke sie euch sehr gern am Ende des Artikels.

Die Mini Chefin also ist nun seit vier Wochen ein Kindergarten-Kind und es läuft bisher richtig gut. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass sie quasi seit kurz nach der Geburt fast täglich mit im Kindergarten war und eben alles schon kennt oder ob sie einfach der Kindergarten Typ ist. Auf jeden Fall fand sie es von Anfang an spannend und toll.

In der ersten Woche waren wir drei Tage da. Immer um die 30 Minuten und immer war ich mit dabei. In der zweiten Woche waren wir leider nur zwei Mal im Kindergarten, da dank großer Krankheitswelle der Kindergarten nur eine Notfall-Besetzung an Erzieherinnen im Einsatz hatte.

Obwohl es quasi erst Tag vier und Tag fünf waren, war ich bereits für knapp 30 Minuten “auf der Toilette”. Und es lief super. Sie hat sich von ihrer Bezugserzieherin gelöst, sie hat die Räume erkundet und hat auch wieder die Nähe der Erzieherin gesucht, wenn sie es brauchte. Keine Tränen.

In der dritten Woche waren wir voll da. Also fünf Tage. An Tage eins und zwei ging ich für zehn Minuten mit in den Gruppenraum und ging dann für einen knappe Stunde vor in den Eingangsbereich. Alles lief sehr gut.

An Tag drei habe ich mich nicht ausgezogen, sondern habe nur die Mini Chefin aus- und umgezogen und bin mit ihr in Richtung Gruppenraum marschiert. Sie hat natürlich sofort den Unterschied zu den Tagen davor gemerkt: Muddi hat sich nicht ausgezogen. Hier stimmt was nicht. Muddi geht bestimmt los.

Bis dahin hatte ich mich immer ausgezogen, da ich den Kindergarten nicht verlassen habe. Das war in der dritten Woche am dritten Tag anders. Wir hatten am Tag zuvor besprochen, dass wir es versuchen, dass ich die Mini Chefin fertig mache und sie am Gruppenraum abgebe. Und eben ohne mich auszuziehen.

Wie gesagt, dass hat sie direkt gemerkt. Am Gruppenraum angekommen war auch sofort die Bezugserzieherin zur Stelle. Die Mini Chefin hat geweint, da sie wusste, das irgendetwas anders ist. Ich habe mich von ihr verabschiedet und bin gegangen.

Dazu muss ich sagen, dass ich nicht zu den Müttern gehöre, die, wenn das Kind weint, lange rummachen. Sicherlich tut es mir weh, wenn mein Kind weint. Und sicherlich möchte ich es am liebsten wieder in meine Arme schließen und trösten.

Mache ich das aber, tue ich dem Kind keinen Gefallen damit. Nein. Ich verwirre es nur. Ich habe großes Vertrauen in mein Kind und vor allem in die Einrichtung meines Kindes. Ich weiß, dass mein Kind die Trennung von mir schafft und ich weiß, dass mein Kind im Kindergarten gut aufgehoben ist. Es geht ihr gut und sie ist in liebevollen Händen.

Ich glaube, dass ist bei der Eingewöhnung das Allerwichtigste: Vertrauen. Vertrauen in dein Kind. Und Vertrauen in die Einrichtung, in die du dein Kind bringst.

Mit Minnie geht es in den Kindergarten.

Die nächsten Tage lief es dann genauso. Die Mini Chefin hat morgens ein wenig geweint, weil sie gemerkt hat, dass ich losgehen werde. Sie hat aber sofort die Arme nach der Bezugserzieherin ausgestreckt und sich von ihr beruhigen lassen.

Mir wurde dann später gesagt, dass sie sofort nach meinem Weggehen aufgehört hat zu weinen. Sie hat gespielt, die Räume erkundet und sogar schon Frühstück gegessen und getrunken. Nach 1,5 Stunden habe ich sie wieder abgeholt. Sie war ko von den vielen Eindrücken, aber sie hat nicht geweint.

Gut ausgestattet für graue Regentage.

Wir können also sagen, dass die Eingewöhnung bisher sehr gut läuft. Die Mini Chefin macht das wirklich toll und ich bin verdammt stolz auf mein kleines großes Mädchen.

Gern halte ich euch weiter auf de Laufenden wie die nächsten Wochen so sind. Ich würde mich freuen, wenn ihr mal ein wenig von euch erzählt. Wie alt waren eure Kinder, als sie in den Kindergarten gegangen sind und wie lief es?!

Der Mini Chef war damals 27 Monate und die Mini Chef wie bereits erwähnt 17 Monate. Gern hätten wir den Mini Chef auch schon vor zwei in den Kindergarten geschickt. Damals gab es aber noch keine Betreuungsplätze für Kinder unter zwei Jahren.

Aber so war es auch ok. Damals beim Mini Chef war ich in Elternzeit und es war für mich ok, ihn bis nach dem zweiten Lebensjahr zuhause zu betreuen. Irgendwie war er im Vergleich zu seiner Schwester auch noch nicht so weit. Bei der Mini Chefin ist das anders. Sie ist motorisch und auch vom Verstehen her schon viel weiter, als es ihr Bruder damals war. Und meine berufliche Situation ist anders, als damals. Ich bin selbstständig und habe quasi direkt nach der Geburt der Mini Chefin wieder mit der Arbeit angefangen. Sprich, ich muss arbeiten und brauche einfach am Vormittag ein paar Stunden, um meine Aufträge und Arbeiten erledigen zu können.

Ich bin einfach sehr froh, dass es bisher alles so unkompliziert läuft. Dank meiner Selbstständigkeit habe ich natürlich das Glück, dass ich bei niemandem Rechenschaft ablegen muss und eben nicht ins Büro hetzen muss. Sprich, so lange wie die Eingewöhnung dauert – so lange dauert sie eben. Und wenn sie es brauchen sollte, würde ich natürlich auch wieder da bleiben. Aber sie macht das eben so gut, dass ich schon sehr schnell nach Hause geschickt wurde und das macht mich sehr sehr stolz.

Ich stelle also fest: Mit Kinderaugen betrachtet, finde ich es so cool, dass meine kleine Schwester jetzt auch bei mir im Kindergarten ist.
Eure Dajana

In Zusammenarbeit mit tausendkind.

Kindergarten Buch “Klettern, singen, basteln” — hier

Skip Hop Pinguin Rucksack — hier

Skip Hop Igel Trinkflasche — hier

Bergstein Gummistiefel — hier

Den Teddy Pullover in weiß und den Stern Pullover in rosa gibt es leider nicht mehr.

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