Hallöchen!

Als Kind hatte ich Läuse. Ist jetzt nicht wirklich überraschend, denn scheinbar fast jedes Kind hat mindestens ein Mal Läuse. Läuse sind nicht wirklich dramatisch, aber eben sehr unangenehm und lästig. Bis dato hatten der Mini Chef und auch die Mini Chefin noch keine Läuse und das, obwohl im Kindergarten schon ein oder zwei Läusevorfälle waren.

Ich bin der Meinung, dass das ein sehr wichtiges Thema ist, über das gesprochen und nicht geschwiegen werden sollte. Vor allem aber muss Aufklärung geleistet werden, denn rund um das Thema Läuse gibt es viele Mythen, die gar nicht stimmen. Zusammen mit anderen Bloggern mache ich deswegen bei der #LausfreiMitDabei Aktion von Jacutin Pedicul Fluid mit.

Im heutigen Artikel gibt es einen kleinen Erfahrungsbericht und allgemeine Infos zum Thema Läuse, Tipps wie ihr sie schnell und effektiv behandeln könnt und am Ende ein tolles Gewinnspiel.

Und ja, dass es euch jetzt überall juckt ist normal. 😉 Ging mir auch so, als ich mich mit dem Thema näher befasst habe. Irgendwie ist das bei fast allen so. Kommt es auf das Thema Läuse fühlt, man sich direkt unwohl und hat das Gefühl, dass es überall kribbelt und krabbelt. Läuse sind auch sehr unangenehm und lästig, wenn auch nicht gefährlich.

Wie werden Kopfläuse übertragen und was sind sie?

Der Name sagt es eigentlich schon: KOPFlaus. Läuse werden durch den direkten Haar-zu-Haar-Kontakt übertragen. Das kann beim Spielen, Kuscheln oder Schlafen passieren. Ja, sogar beim gemeinsamen Selfies machen. Und alle so: Ähhhhh ok. Ab sofort werden nur noch Einzel-Selfies gemacht.

In Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten oder Schulen und Familien ist die Übertragungsrate am größten, denn dort hat man den engsten und intensivsten Kontakt zu seinen Mitmenschen.

Läuse sind klein und flink und krabbeln in Sekundenschnelle von einem Kopf zum anderen. Sie sind so genannte Klammergreifer und können sich mit ihren Beinchen ganz wunderbar am menschlichen Haar festhalten. Dass sie durch Kleidungsstücke oder Gegenstände übertragen werden ist eher unwahrscheinlich, denn sie überleben nur, wenn sie sich in Kopfnähe aufhalten, da sie ohne menschliches Blut schwach werden und absterben. Das weiß die Laus, deswegen wird sie einen Teufel tun und sich nicht freiwillig vom Kopf des menschlichen Wirts wegbewegen.

Kopfläuse entdecken und erkennen

Das Kind kratzt und juckt sich wie wilde?! Dann ist das ein Indiz für Läuse, denn der Juckreiz ist ein Warnsignal des Körpers, um auf die kleinen Parasiten aufmerksam zu machen. Allerdings ist Jucken nur bei etwa einem Drittel der Betroffenen ein Symptom. Alle anderen Betroffenen bleiben symptomfrei.

Am besten entdeckt man Läuse im feuchten Haar und durch systematisches feuchtes Auskämmen mit einem feinen Nissenkamm. Also Strähne für Strähne für Strähne. Ja, das kann dauern. Ja, ihr Muddis da draußen mit den Mädels mit den langen Haaren: Ihr habt mein vollstes Mitleid und meldet euch am besten für die nächsten fünf Stunden überall ab, denn ihr müsst Strähnen kämmen. Lange Strähnen und sehr viele Strähnen.

Wascht die Haare zunächst mit einem normalen Shampoo und spült das wieder aus. Dann tragt ihr eine Pflegespülung auf. Diese wascht ihr NICHT aus. Die Spülung glättet das Haar, was das Erkennen der Läuse erleichtert. Kämmt das Haar mit einer Bürste oder einem Kamm durch bis es nicht mehr ziept und ihr ohne Probleme durchkommt. Nun nehmt ihr einen feinen Nissenkamm (z.B. den von Jacutin Pedicul aus der Apotheke). Setzt diesen an der Kopfhaut an und zieht ihn von dort Strähne für Strähne zu den Haarspitzen. Nehmt dann ein Blatt Küchenpapier und streicht den Kamm dort ab. Auf dem weißen Küchenpapier könnt ihr am besten erkennen, ob Läuse vorhanden sind. Danach die Haare ganz normal auswaschen.

Das Kind hat Läuse: Was tun?!

Euer Kind hat also Läuse! Ihr müsst jetzt nicht direkt durchdrehen und alle Kissen, Decken und Klamotten luftdicht für Wochen in Plastiksäcke verschließen. Auch müsst ihr nicht eure Kinderwagen, Sofas und Kleidungsstücke auf den Müll werfen. Was ihr aber tun solltet, ist direkt und möglichst schnell zu handeln.

Wenn ihr es nicht schon zuhause habt, holt ihr euch aus der Apotheke ein Mittel gegen Läuse, z.B. ein Präparat mit Silikonöl (Dimeticon). Das Silikonöl bekämpft auf physikalische Weise Läuse und Nissen und ist aber für Menschen gut verträglich und nicht giftig.

Jacutin Pedicul Fluid: Die 10-Minuten-Lösung gegen Läuse

Ein gutes Mittel, dass nur zehn Minuten einwirken muss, ist das Jacutin Pedicul Fluid. Wahnsinn, oder?! Zehn Minuten.

Einschub. Ich erinnere mich da ungern an meine Kindheit in der DDR. Gefühlte Stunden saß ich mit einem extrem stinkenden Zeug auf dem Kopf rum. Schrecklich war das. Einschub Ende.

Jacutin Pedicul Fluid stinkt nicht (hab den Schnuppertest gemacht), tötet aber wirksam Läuse und Nissen ab. Das Silikonöl (Dimeticon) zieht sekundenschnell in die Atemöffnungen der Läuse ein und erstickt sie. Und das Gute: Jacutin Pedicul Fluid ist für jedes Alter geeignet. Auch Säuglinge können damit behandelt werden und sogar schwangere sowie stillende Frauen.

Und jetzt kommt das Beste: Bereits nach der ersten Behandlung darf das Kind wieder in den Kindergarten oder die Schule gehen. Allerdings sollte man zur vollständigen Beseitigung des Kopflausbefalls die Anwendung nach ca. acht bis zehn Tagen noch mal wiederholen – das gilt übrigens für alle Kopflausmittel.

Die Anwendung ist einfach. Jacutin Pedicul Fluid wird großzügig auf das trockene Haar aufgetragen bis es gut durchfeuchtet ist. Alles für zehn Minuten einwirken lassen. Dann werden die Haare Strähne für Strähne mit dem Nissenkamm durchgekämmt. Abschließend die Haare mit einem normalen Shampoo ein- bis zweimal gründlich waschen. Fertig.

Informieren und darüber sprechen

Trotz eigentlich schneller, einfacher und effektiver Behandlung möchte man Läuse nicht haben. Das ist einfach unangenehm und man schämt sich vielleicht auch dafür. Am liebsten möchte man das ganze Thema unter den Teppich kehren und hoffen, dass die Läuse unbemerkt vorbei wandern.

Einschub. Ja wandern, denn entgegen allgemeiner Meinungen können Läuse nicht springen und auch nicht fliegen. Das ist nämlich einer der Mythen, auf die ich in einem späteren Artikel näher eingehen werde. Einschub Ende.

Schämen muss man sich für Läuse nicht, denn niemand kann etwas dafür, wenn er Läuse bekommt. Ein Läusebefall sollte unbedingt kommuniziert werden. Nur wenn die betroffenen Personen und Einrichtungen darüber informiert sind, kann man den Befall schnell stoppen und unter Kontrolle bringen.

Die #LausfreiMitDabei Aktion

Deswegen wurde auch die #LausfreiMitDabei Aktion von Jacutin Pedicul Fluid ins Leben gerufen. Denn leider gibt es wie gesagt immer noch viele Mythen rund um das Thema Läuse und betroffene Kinder werden oft stigmatisiert, wenn nicht sogar ausgegrenzt. Das ist schlimm und falsch und deswegen wollen wir mit der #LausfreiMitDabei Aktion Eltern und auch Kinder aufklären.

Auf www.läuse.de gibt es jede Menge Informationen und Tipps rund um das Thema Läuse. Dort wird das Thema kindgerecht aufgegriffen und erklärt. Zusätzlich gibt es kostenlose Ratgeber zum Download, Elternbriefe zum Aushang in Kindergärten, Stundenpläne und ein ganz tolles Comic für Kinder.

Es gibt sogar eine passende Facebook Seite, auf der Eltern Fotos von sich und ihren Kindern mit dem #LausfreiMitDabei Geheimzeichen hochladen können. Das Ganze könnte in etwa so aussehen.

Mit diesem Foto bezieht ihr Stellung und sagt “Läuse sind gar nicht so schlimm und wir wissen wie man sie erkennen und behandeln kann.” Und Mitmachen lohnt sich, denn es gibt wahnsinnig tolle Preise zu gewinnen. Mehr erfahrt ihr unter www.läuse.de/lausfreimitdabei

Läuse: Unsere Erfahrungen

Wie ich bereits ganz am Anfang schrieb, haben wir bisher noch nicht die Erfahrung mit Läusen machen müssen. Eine Freundin von mir vor einigen Jahren aber schon und sie hat mir erzählt wie unangenehm das war. Über fünf Monate kamen die kleinen Plagegeister immer und immer wieder und das war sehr nervenaufreibend für die Familie. Die kamen aber nicht, weil meine Freundin nicht ausreichend oder richtig behandelt hatte. Die Läuse bei ihren Kindern waren zwischenzeitlich immer weg. Nur leider kamen sie mehrmals wieder. Warum? Weil einige Familien vielleicht aus Scham die Läuse trotz Meldepflicht nicht gemeldet haben. Oder weil die Läuse nicht richtig behandelt wurden. Oder vielleicht auch, weil betroffene Kinder keinen Juckreiz hatten und die Eltern es nicht bemerkt haben.

Man weiß es nicht. Auf jeden Fall war das für meine Freundin eine sehr anstrengende Zeit und das möchte wirklich niemand haben.

Also: Sobald ihr von einem Läusebefall in eurer Schule, eurem Kindergarten oder eurem Freundes- oder Bekanntenkreis erfahrt, solltet ihr eure Kinder auf Läuse und Nissen untersuchen und bei einem Befall schnell behandeln! Und informiert euch und eure Bekannten und Freunde, denn Unwissenheit und falsche Annahmen helfen nicht, sondern schaden eher.

Und deswegen machen wir bei #LausfreiMitDabei auf jeden Fall mit und wissen jetzt einiges mehr von Läusen und Läusebefall.

Und jetzt erzählt doch mal: Hatten eure Kinder schon mal Läuse? Wie war das für euch? Unangenehm oder seid ihr ganz locker damit umgegangen?

Ich stelle also fest: Mit Kinderaugen betrachtet, hatte ich noch keine Läuse. Mama sagt das ist nicht schlimm. Ich möchte das bitte trotzdem nicht.

Eure Dajana

In aufklärender Zusammenarbeit mit Jacutin Pedicul Fluid.