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Über das Stillen

Hallöchen!

Im heutigen Artikel möchte ich über das Stillen schreiben. Ich
möchte gern über meine Erfahrungen beim Stillen berichten und etwas zu meiner
Ernährung während des Stillens sagen.

 

Meine Erfahrungen mit dem Stillen

 

Ich liebe es zu stillen. Bereits während der Schwangerschaft
mit der Mini Chefin hatte ich mich wieder auf diese wunderbare und einzigartige Zeit gefreut. Beim Mini Chef hatte ich damals beim Stillen keine Probleme.
Klar, die ersten zwei bis drei Wochen waren etwas schmerzhaft. Die Brust  muss sich ja erstmal daran gewöhnen. Aber
dann lief es ohne Probleme. Ich habe den Mini Chef ein Jahr lang gestillt.
Knapp fünf Monate voll und dann eben noch die Mahlzeiten, die nicht durch Brei
ersetzt wurden. Am Ende stillte ich nur noch abends und das für nicht mal zwei
Minuten. Da entschied ich, dass das Ende unserer Stillzeit gekommen ist. Dem
Mini Chef hat das nie etwas ausgemacht. Er war einfach bereit. 

Kleine Füßchen, die durchs Stillen groß und stark werden.

Mit der Mini Chefin läuft es ähnlich. Die ersten zwei bis drei
Wochen waren etwas schmerzhaft, aber seitdem läuft es wunderbar. Ich stille
nach Bedarf und kann daher nicht genau sagen wie oft ich sie stille. Ich
glaube, es sind zwischen sechs bis acht Stilleinheiten. Meistens aber eher
sechs. Nachts kommt sie entweder einmal oder auch gar nicht. Kommt darauf an,
wann sie das letzte Mal trinkt. Letzte Nacht war es zum Beispiel so, dass ich
sie gegen 23.30 Uhr noch mal gewickelt und gestillt habe und sie dann bis 6.30
Uhr geschlafen hat. Das sind natürlich Traumzeiten und ich weiß diesen „Luxus“ zu schätzen. Luxus
deswegen, da ich so relativ viele Stunden am Stück schlafen kann. Wenn ich es
jetzt noch schaffen würde, mal vor 24.00 Uhr ins Bett zu gehen, dann wäre ich
morgens echt fast ausgeschlafen.

 

Meine Ernährung während des Stillens

 

Zur Ernährung muss ick ja eigentlich nicht viel sagen. Ich
meine, jede stillende Frau weiß, dass sie auf Zigaretten und Alkohol
verzichten, Kaffee nur in Maßen trinken und auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten sollte.

 

Rauchen und trinken fällt bei mir komplett weg. Ich rauche
nicht und ich trinke auch so gut wie nie Alkohol. Höchstens mal einen Cocktail.
Das aber auch nur sehr selten. Jetzt trinke ich natürlich überhaupt nichts und wenn dann gibt es einen alkoholfreien Cocktail. Kaffee bzw. Kaffee-Kaltgetränke und Latte
Macchiato sind mein Laster. Ick liebe das einfach. Während des Stillens trinke
ich nur morgens ein Kaffee-Kaltgetränk und ansonsten nur koffeinfreie Getränke.

 

Bei der Ernährung versuche ich viele Vollkornprodukte
und viel Obst und Gemüse zu essen. Ick liebe ja Salat und den esse ich auch
abends ganz oft. Mein einziges Laster sind die Süßigkeiten. Ick nasche
unfassbar gern. Freut sich mein Hintern immer. Der lacht schon immer ganz fies,
wenn ick wieder mal gierig im Süßigkeitenfach wühle. Noch ist ja Winter. Da
kann ick einiges an Schwungmasse verstecken, aber ab April jeht dit nicht mehr.
Da muss ich wohl wieder ran an den Speck. Wobei ich das auch jetzt schon tue,
denn ich mache zwei bis drei Mal die Woche Shred und einmal die Woche
Rückbildung. Das ist nicht viel, aber besser als nichts.

 

Was ich allerdings tue: Ich trinke viel Wasser und Tee. Das
ist ja auch sehr wichtig und fördert vor allem die Milchbildung. Wir wollen ja
nicht, dass die Milchbar jetzt schon alle ist. 😉 Mein Wunsch ist es, wie beim
Mini Chef auch, ein Jahr lang zu stillen. Das entscheidet natürlich die Mini
Chefin, aber für mich liegt meine persönliche “Still-Grenze” bei 12 Monaten.
Alles darüber hinaus finde ich für mich nicht passend, wenn man das so sagen darf.
Jeder muss für sich entscheiden wie lange er stillt. Wenn mein Kind mit 12
Monaten noch fast voll gestillt werden würde, würde ich das natürlich auch nicht
abbrechen. Ich denke aber, dass die meisten Kinder einfach früher ein
natürliches Interesse an anderen Nahrungsmitteln haben. Aber wie gesagt: Jeder muss für sich und auf
das Kind angepasst entscheiden wie lange er stillt. Sind das 18 Monate, dann
ist das ebenso.

 

Neue Produkte von Milupa für Stillende

 

Um die Ernährung von stillenden Frauen noch besser unterstützen
zu können, hat Milupa jetzt neue Ernährungsprodukte für Stillende auf den Markt gebracht. Es gibt ein Müsli und Müsliriegel. Die Profutura Mama
Linie ist speziell auf die Bedürfnisse von stillenden Frauen abgestimmt. Es
gibt sogar ein Produkt, das bei frühen Anzeichen von bakteriell bedingten
Brustbeschwerden helfen soll. Das Profutura Benelacta ist eine
Ernährungslösung, die einmal am Tag genommen wird.

 

Es gibt auch bald noch einen kompletten Artikel über das
Müsli und die Müsliriegel von mir. Die habe ich nämlich getestet und will euch
von meinen Erfahrungen berichten. Wer sich jetzt schon mal über die neuen
Produkte von Milupa informieren möchte, kann gern hier mal nachsehen.

 

Ich kann zusammenfassend eigentlich nur sagen, dass ich froh
und dankbar für diese unkomplizierte Stillzeit bin. Stillen ist so wichtig und
so unbeschreiblich schön. Ich wünschte jede Frau, die das auch möchte, könnte
das erleben. Dieser intime und innige Moment der Zweisamkeit ist einfach
unbeschreiblich. Ok, jetzt ist diese Zweisamkeit nicht immer gegeben, da der
Mini Chef immer dabei sein möchte, aber das genieße ich auch und finde es toll,
dass er das will und daran Interesse zeigt.

 

Und nun bin ich auf eure Erfahrungen gespannt: Habt ihr gestillt? Wenn
ja, wie lange? Und wenn nein, warum nicht?

 

Ich stelle also fest: Mit Kinderaugen betrachtet, finde ich es immer spannend, wenn Mama
meine kleine Schwester stillt. Wenn sie fertig ist sage ich dann immer zu ihr,
sie soll die Brust wieder zu machen.

 

Eure Dajana

 

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Post: Dieser Artikel entstand zusammen mit Aptaclub.
I partnered with the brand to write this article but every word is mine.

4 Comments

  • sarah

    9. Dezember 2015 at 14:01

    ich habe bei beiden kids leider nicht gestillt. Die große kam nach 18std wehen per notkaiserschnitt zur welt. Das stillen tat unheimlich weh und keiner half mir nach 2 wochen hatte sie fast 1 kg abgenommen da wars vorbei. Der kleine kam ohne voherige wehen 6 wochen zu früh und bei mir kam kerin milcheinschuss. 3 monate habe ich gepumpt kapseln geschluckt und malzbier getrunken aber es langte hinten und vorne nicht. B ei nummer 3 hoffe ich nun auf eine spontangeburt mit gelungenem stillstart.

    Antworten
  • Mimi Morgenstern

    9. Dezember 2015 at 14:05

    Oh ja, Stillen ist so eine wundervolle Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich für das Stillen kämpfen mußte. Er wollte nach der geburt leider nicht an der Brust trinken. Um ihn alle wichtigen Sachen, die die Muttermilch mitbringt, zu geben, habe ich in den ersten Tagen abgepummpt. Dann kam meine Hebamme zu Hausbesuch und ich habe mit Ihr noch einmal darüber gesprochen. Sie gab mir die Gewissheit, dass ich es schaffen könnte. Behutsam habe ich dann begonnen den kleinen Engel im Liegen zwecks Fußmassage zum Saugen zu bringen. Von mal zu mal wurde es besser. Erst mit Stillhütchen und dann klappte es auch ohne. Hach, ich habe es so genossen. Leider verweigerte er dann die Brust ab den 6,5 Monat. Durch Abpumpen konnte ich ihn dann 7 Monate die so kostbare Milch ermöglichen. Ich kann nur jedem Empfehlen es zu probieren. Auch ich habe es geschafft, trotz Aussage der Hebammen im Krankenhaus, dass er nie an der Brust trinken wird.

    Liebe Grüße und danke für diesen schönen Bericht von Mimi

    Antworten
  • Stephie

    9. Dezember 2015 at 19:53

    Stillen ist toll! Den ersten habe ich 18 Monate gestillt, die Mittlere 15 Monate und der Jüngste wird mit 6 Monaten noch voll gestillt (er mag nicht essen, also gebe ich ihm noch Zeit). Ich genieße das auch sehr und werden es wohl irgendwann auch vermissen…

    Ich denke aber, das diese Stillnahrung überflüssig ist, wer sich gesund ernährt braucht keine extra Nährstoffe. Diese Nahrung wird immerhin von Folgemilchherstellern angeboten und ich denke das ist eher eine Marketingstrategie, da wir Stillende ihnen ja keinen Umsatz mit Folgemilch bieten können. Ich jedenfalls brauche das nicht.
    Übrigens lese ich Deinen Blog sehr gerne und gucke hier fast täglich vorbei!
    Liebe Grüße aus Berlin,
    Stephie

    Antworten
  • Anne T.

    9. Dezember 2015 at 19:56

    Wir haben ganz lange gestillt, 23 Monate. Ich fand das super. War nicht immer einfach und manchmal mussten wir uns durchbeißen, aber ich bereue es nicht. Mein kleiner kann sich anscheinend noch dran erinnern. Ich frag ihn manchmal danach und er legt sich in Position als ob er stillen möchte. Es ist eine unheimliche Nähe.
    Lg, anne

    Antworten

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