Hallöchen!
Ich hatte ja schon öfter über unsere Erfahrungen beim Fliegen mit Kindern berichtet und geschrieben. Das Thema Flugreisen mit Kindern scheint aber viele Eltern zu beschäftigen und deswegen schreibe ich heute sehr gern noch mal über unsere Erfahrungen und möchte euch einige Tipps für einen stressfreien Flug und eine gute und stressfreie Vorbereitung geben.
Denn es ist ja nun mal so: Viele schöne Ziele kann man auch mit Zug und Auto erreichen, aber die meisten Ziele sind ohne Flugzeug einfach nicht erreichbar. Beziehungsweise würde ich lieber einen fünf Stunden Flug, als eine 14 Stunden Autofahrt in Kauf nehmen. Aber das muss jede Familie für sich entscheiden.
Unterteilt habe ich unsere Tipps in drei Kategorien: Vor der Reise, am Flughafen und im Flugzeug. Denn zur Flugreise gehört eben nicht nur der reine Flug. Bereits die Vorbereitung ist wichtig und es gibt Tipps, die den Reisestress minimieren können.
Jede Familie geht das Thema Reisen und Fliegen natürlich anders an und jede Familie muss es so handhaben wie es für alle Familienmitglieder passt. Der eine lässt sein Kind auf nem Langstreckenflug so lange im Entertainmentsystem zappen wie es will (wir) und andere mögen das nicht und untersagen es dem Kind. Es gibt kein richtig oder falsch. Jede Familie gestaltet sich die Flugreise wie es eben gefällt und passt.
Fangen wir also an. Ich hoffe ihr habt ein wenig Zeit mitgebracht?! Der Artikel ist recht lang und ich habe viele schöne Fotos für euch mitgebracht. Ich wünsche euch also viel Spaß!
Vor der Reise
Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete. Ich arbeite gern mit Listen. Ich schreibe einfach alles auf was mir so in den Sinn kommt. Das sind Sachen die ich noch kaufen muss, die vorm Abflug noch erledigt werden müssen oder was ich wo einpacke. Das Handgepäck nimmt dabei einen großen Stellenwert ein, denn es muss gut überlegt sein was ihr mit ins Handgepäck nehmt.
Den Flug buchen
Kinder unter zwei Jahren fliegen ohne Anspruch auf einen eigenen Sitzplatz. Sprich, einer der Eltern muss das Kind während des Fluges auf dem Schoss sitzen oder liegen haben. Im ersten Moment denkt ihr vielleicht “Yeah. Geld gespart!” Auf den zweiten Blick ist das aber nicht sehr vorteilhaft.
Die Sicherheitsfrage, ob das Baby oder Kleinkind auf dem Schoss auch ausreichend gesichert ist, lassen wir jetzt mal außen vor. Ich denke nicht, aber daran kann man ja leider eh nichts ändern, denn Kinder unter zwei müssen -zumindest bei Start und Landung – auf den Schoss eines Elternteils.
Extra Info: Bei den meisten Airlines bekommt ihr für das Kind einen extra Babygurt, der an euren Gurt geschnallt wird. In den USA ist das allerdings nicht so. Auf unserem Flug von New York nach Orlando mit Virgin America habe ich die Stewardess nach dem Babygurt gefragt. Und sie so “Häh? Whaaaaattt?” Babygurt ist nicht. Ihr müsst die Kinder festhalten oder mit euren Gurt anschnallen.
Wie dem auch sei: Wenn es die Reisekasse zulässt würde ich IMMER einen extra Sitzplatz buchen. Auch wenn das Kind noch unter zwei Jahren ist. Besonders wenn ihr Langstrecke fliegt, denn ich möchte es mir und auch dem Kind nicht zehn Stunden oder länger antun müssen, sich einen Sitzplatz zu teilen. Wenn ich mir vorstelle, ich würde mit der Mini Chefin bis in die USA fliegen auf nur einem Sitzplatz…nope. Never. Das ist für mich anstrengend und für die Mini Chefin auch, denn auch sie braucht ihren Raum, um sich ausreichend bewegen zu können.
Vor allem, wenn ihr mit der Babyschale oder einen Kindersitz reisen wollt, braucht ihr einen extra Sitz. Erkundigt euch aber vor dem Flug, ob eure Babyschale oder der Sitz bei der Fluglinie zugelassen ist.
Falls ihr keinen extra Sitzplatz für eure Kinder unter zwei Jahren buchen möchtet solltet ihr versuchen, Plätze in einer der vorderen Reihen zu bekommen. Das sind die Reihen, wo man ein Babybett anhängen kann. Dort hat man viel mehr Platz und die Kinder können den Raum auf der Erde mitnutzen.
Und denkt daran, das Kindermenü zu buchen. Das muss man vorher schon bestellen und direkt bei der Buchung mitangeben. Im Flugzeug ist es zu spät. Das Kindermenü hat mehrere Vorteile: Zum einen ist es eben ein Menü, dass auf die Kinder abgestimmt ist. Oft gibt es dazu Stifte und eine Malvorlage oder ein kleines Geschenk. Vor allem aber, wird das Kindermenü als erstes serviert und so sind die Kids dann schon mal beschäftigt.
Flüssigkeiten für Babys und Kinder
Trinkflaschen, Quetschobstbeutel und Babygläschen für Babys und kleine Kinder könnt ihr mit ins Handgepäck packen. Diese Sachen müsst ihr bei der Sicherheitskontrolle – wie auch eure Kosmetika – gesondert herauslegen und je nachdem von wo ihr fliegt (Hinweg oder Rückweg) werden diese Produkte gesondert kontrolliert. In den USA wurde unser Trinkwasser auch schon mal einem Bombentest unterzogen.
Wichtige Dokumente und Pässe
Wichtig sind auch die benötigen Unterlagen. Fliegt ihr in die USA benötigen die Kinder einen eigenen Pass. Ein Kinderreisepass reicht NICHT aus. Auch benötigen alle Familienmitglieder – auch Babys – einen ausgefüllten (und bestätigten) ESTA Antrag.
Schwanger fliegen
Weiterhin wichtig sind Unterlagen für die Auslandskrankenversicherung und eventuelle Atteste oder Bescheinigungen vom Arzt. Seid ihr zum Beispiel schwanger, muss euch euer Frauenarzt schriftlich bestätigen, dass ihr gesund seid und es dem Baby gut geht. Erkundigt euch vorher bei der Fluggesellschaft bis zu welchem Monat diese Schwangere mitfliegen lassen und wie gesagt: Vergesst nicht das Attest, sonst lassen sie euch nicht in den Flieger.
Die Kinder auf den Flug vorbereiten
Ich finde es ganz ganz wichtig, dass man Kindern vor der Flugreise genau erklärt wo es hingeht und wie lange der Flug dauern wird. Ist es der erste Flug kann man sich (je nach Alter des Kindes) gemeinsam Videos übers Fliegen angucken. Es gibt aber auch viele tolle Bücher für Kinder die das Fliegen und den Ablauf am Flughafen erklären.
Wir hatten nämlich ein Mal die Situation, dass der Mini Chef (da war er noch jünger) sein Spielzeug bei der Sicherheitskontrolle nicht aus der Hand geben wollte. Er dachte die nehmen es ihm weg und er bekommt es nicht wieder. Solche Situationen kann man vermeiden, indem man den Kindern vorher schon genau erklärt was passiert und das man bei der Sicherheitskontrolle eben alles abgeben muss.
Wenn ihr Glück habt, sitzen bei der Kontrolle ein paar coole Leute, die euer Kind mit hinter den Monitor nehmen. Der Mini Chef durfte da mal mit und war total begeistert davon.
Auch ist es uns immer sehr wichtig, dass unsere Kinder verstehen wo wir hinfliegen und wo wir lang fliegen. Fliegen wir über Land oder geht es übers Wasser. Welche Sprache wird im Zielland gesprochen, ist es warm oder kalt, welche Sehenswürdigkeiten gibt es oder welche Tiere leben dort. Am besten zeigt ihr es den Kids auf einer Karte oder einem Globus. So verstehen sie, dass man eventuell sehr sehr lange fliegen muss, weil das Zielland eben sehr weit weg ist.
Richtiges Packen
Ins Handgepäck gehört irgendwie alles, aber irgendwie auch nicht alles. Ich packe ja immer zu viel ein und schleppe mich dann mit gefühlten 80 Kilogramm ab. Wichtig sind Wechselsachen. Nicht nur für die Kids, sondern auch ein Wechselshirt für euch. Ein paar dicke Socken sind auch super. Die Kinder können so die Schuhe ausziehen und haben dennoch warme Füße. Windeln und Feuchttücher müssen mit rein und jede Menge Beschäftigungen für die Kids: Knete, Stifte, Papier, Malbuch, Sticker, Lego, Playmobil, ein kleines Spiel, Hörspiele, Dvds, Bücher.
Wir schenken den Kindern auf den Flügen immer ein kleines Geschenk. Dieses neue Spielzeug kann wahre Wunder wirken, denn damit sind die Kinder erstmal ne Weile beschäftigt. Hier mal eine Auswahl was wir aktuell im an Kleinigkeiten im Schrank liegen haben auf die wir für Flugreisen zurückgreifen.
Am Flughafen
Koffer Check-In
Wenn es von der Entfernung her möglich ist, nutzt den Vor-Abend-Check-In. Sprich, die Koffer gehen am Abend schon an den Flughafen. Ihr müsst euch zwar dann genau überlegen was ihr für die eine Nacht noch benötigt, aber so seid ihr die Koffer schon mal los.
Falls das nicht geht, dann checkt zumindest schon am Abend zuvor ein. Dann seid ihr die Koffer zwar noch nicht physisch los, aber sie sind schon mal eingecheckt und ihr müsst sie am nächsten Tag nur noch abgeben. Das erspart euch oft viel Warterei am Flughafen, denn die Baggage Drop Off Line ist immer kürzer, als die Check-In Line.
Rechtzeitig losfahren
Gaaaaaannz wichtig: Plant für die Anfahrt ausreichend Zeit ein. Oh mein Gott. Was wir schon am Flughafen gerannt sind because of extremer Zeitknappheit. Schrecklich ist das und diesen Stress kann man sich sparen. Checkt morgens den Staumelder, ob für eure Strecke Meldungen vorliegen. Lieber hängt ihr noch zwei Stunden vor Abflug am Flughafen rum, als genervt im Auto, weil ihr nicht rechtzeitig losgefahren seid oder im Stau steht und euer Zeitfenster das nicht mit eingeplant hat.
Laufen lassen
Egal, ob ein zwei Stunden oder ein zwölf Stunden Flug – lasst eure Kinder vorher am Flughafen laufen, krabbeln, robben, toben oder was weiß ich. An fast allen Flughäfen gibt es Spielplätze oder Bereiche für die Kids. Nehmt sie aus dem Kinderwagen oder Buggy heraus und lasst sie flitzen. So werden sie vielleicht auch müde und schlafen beim Start ein.
Vorm Abflug noch mal Wickeln
Ganz wichtig: Wickelt euer Kind vorm Einstieg in den Flieger noch mal. Die Wickeltische im Flugzeug befinden sich in den Toilettenräumen über dem WC. Ihr steht also in dieser eh schon viel zu Kleinen WC Kabine und müsst dann noch den Wickeltisch runterklappen. Ihr habt dann so gut wie keinen Platz mehr, euch zu bewegen und der Tisch ist klein und ungemütlich und überhaupt. Wickelt einfach noch mal am Flughafen und mit ein wenig Glück schafft ihr es ohne Wickeln bis zur Landung.
Kinderwagen mitnehmen
Kinderwagen und Buggys müsst ihr nicht mit den Koffern abgeben. Könnt ihr natürlich, wenn ihr die Hände frei haben wollt, müsst ihr aber eben auch nicht. Ihr bekommt Tags für den Kinderwagen und dürft ihn dann bis zum Flieger mitnehmen.
Entweder lasst ihr ihn dann direkt beim Boarding liegen und jemand holt ihn ab oder ihr schiebt ihn selbstständig durch den Finger (das ist der Gang durch den man bis zum Flugzeug läuft) und stellt ihn dann quasi direkt vor die Flugzeugtür. Das Handling ist von Airline zu Airline verschieden.
Fragt auch dann direkt wo ihr den Kinderwagen später wiederbekommt. Da gibt es nämlich auch verschiedene Möglichkeiten: direkt am Flugzeug nach der Landung oder auf dem Kofferband oder ihr müsst ihn beim Sperrgepäck abholen. Manchmal wird der Kinderwagen auch einfach irgendwo mitten in der Gepäckbandhalle abgelegt. Auch das hatten wir schon und sind dann wie die Irren rumgelaufen und haben ihn gesucht.
Im Flieger
Special Gurt für Kinder ab zwei Jahren
Kinder ab zwei Jahren haben Anspruch auf einen eigenen Sitzplatz. Sprich, sie werden dann auch nur mit dem Bauchgurt angeschnallt. Ich persönlich finde das nicht ausreichend und deswegen fliegt der Mini Chef bereits von Anfang an mit einem “Zusatzgurt”. Dieser Gurt ist von der Marke Cares und funktioniert wie ein Fünfpunktegurt in Kinderautositzen.
In den ersten Jahren hatten wir mit diesem Zusatzgurt immer Probleme beim Fliegen, da fast alle Airlines dieses System nicht kannten. Dabei sind die Cares Gurte durch die amerikanische, kanadische und britische Luftfahrtbehörde zertifiziert und gemäß der Empfehlung des deutschen Luftfahrtbundesamtes seit dem Juli 2008 auch für den Einsatz in deutschen Flugzeugen zugelassen. Mittlerweile kennen fast alle Airlines Cares und wir wurden schon ewig nicht mehr auf den Gurt angesprochen.
Die Schlaufe des Gurts wird über die Rückenlehne vom Sitz des Kindes geschoben. Dafür einfach beim Hintermann kurz den Tisch runterklappen, Gurt festziehen und Tisch wieder hoch. Die schwarzen Schultergurte werden über die Schultern des Kindes gelegt und der Bauchgurt vom Flieger durch die entsprechenden Schlaufen am Cares Gurt gesteckt. Schultergurt vom Cares schließen und Bauchgurt vom Flieger. Fertig. Das Kind reist so viel sicherer.
Das Cares Gurtsytsem ist mit um die 90€ nicht günstig. Das gebe ich zu. Wer aber viel reist, für den lohnt es sich auf jeden Fall. Ich möchte dieses Gurtsystem nicht mehr missen und auch für die Mini Chefin werden wir zum 2. Geburtstag einen Cares kaufen.
Ohrenstöpsel für den Druckausgleich
Viele Kinder haben bei Start und Landung Probleme mit dem Druckausgleich. Bei Babys und sehr kleinen Kindern merkt man das oft noch nicht oder kann es noch ganz gut umgehen, indem man ihnen den Nuckel, die Flasche oder die Brust anbietet. Durch das Schlucken und Saugen wird der Druck im Ohr ausgeglichen.
Älteren Kindern kann man für Start und Landung Kaubonbons oder Kaugummis anbieten. Oder man steckt ihnen Ohrenstöpsel von sanohra fly in die Ohren. Diese gibt es für Kinder und für Erwachsene. In den durchsichtigen Kunststoffohrenstöpseln befindet sich ein Druckregulierer, der Druckveränderungen vor dem Trommelfell verlangsamt und reguliert.
Auf dem Foto oben mit dem Cares Gurtsystem könnt ihr auch erkennen, dass der Mini Chef die Ohrenstöpsel trägt. Wir benutzen sie erst wieder seit diesem Jahr. Auf dem Rückflug von London letzten Dezember hat der Mini Chef ein wenig über Ohrenschmerzen geklagt. Da hatte ich sie für den Flug nach Portugal im März wieder gekauft. Die Ohrenstöpsel gibt es in jeder Apotheke oder online bei Amazon.
Bequeme Kleidung
Ganz wichtig auf Reisen: Bequeme Kleidung. Im Flieger macht sich das Zwiebelprinzip bewährt, denn die Temperaturen können recht schnell von sehr stickig und warm zu kalt wechseln. Dem Mini Chef ziehen wir immer ein T-Shirt mit einer Sweatjacke an. Besonders wenn wir in warme Gebiete fliegen. Im Flugzeug hält die Sweatjacke warm und am (warmen) Reiseziel ist sie schnell ausgezogen.
Die Mini Chefin trägt im Flieger oft noch ein dünnes Mützchen und auch ein Tuch. Aber auch für sie gilt ansonsten: Angezogen wird was bequem ist. Strumpfhosen mit Shorts mag ich dabei am liebsten oder eine Jogginghose. Und beide ziehen über ihre Strümpfe wie weiter oben schon erwähnt immer noch ein weiteres Paar Strümpfe. Die Schuhe werden im Flieger nämlich immer ausgezogen und der Fußboden im Flugzeug ist immer furchtbar kalt.
Viel Bewegung
Auf Langstreckenflügen gibt es im Board Entertainment nicht umsonst Videos mit kleinen Yoga und Lockerungsübungen. Bewegung ist wichtig. Und das gilt auch für die Kleinen. Also lasst sie im Flugzeug ruhig krabbeln oder laufen. Und stört euch nicht daran, dass einige Stewardessen genervt gucken. Lieber ein krabbelndes oder laufendes Kind, als ein weinendes oder schreiendes.
Also dreht ruhig ein Paar Runden durch den Flieger. Ich bin da echt schon Kilometer hin- und hergelaufen. Gern auch singend, wippend oder schunkelnd.
Viel trinken
Und wie für uns Erwachsene gilt auch für Kinder: Ausreichend Wasser trinken. Ich frage immer direkt vor dem Start nach einer großen Wasserflasche. Auf Langstreckenflügen haben sie die und rücken auch gern damit raus, denn so sparen sie sich den ständigen Weg zu uns.
Auf kurzen Flügen haben sie oft keine großen Wasserflaschen an Board, sondern nur die 0,33 Liter Flaschen. Die müsst ihr dann auch noch bezahlen. Aber gut…kann man nicht ändern.
So ihr Lieben, das waren meine Tipps und Erfahrungen zum Thema Fliegen mit Kindern. Wenn ihr noch etwas wissen möchtet und mir Feedback da lassen wollt, würde ich mich sehr freuen. Vielleicht habt ihr auch noch einen guten Tipp oder möchtet eure Erfahrungen mit uns teilen.
Oder erzählt doch mal, ob und wohin ihr schon mit euren Kindern geflogen seid.
Und nun verlinke ich für euch noch die gezeigten und erwähnten Produkte. Dann wisst ihr wo ihr sie bei Interesse kaufen könnt.
Sandmann Magnet Buch von tausendkind
Cares Gurtsytsem von Cares (oder bei Amazon)
LEGO Creator Grünes Cabrio Set von tausendkind
SANOHRA fly Ohrenstöpsel kids von Amazon (oder in der Apotheke)
SANOHRA fly Ohrenstöpsel kids von tausendkind
Cars 1 und 2 Hörspielvon tausendkind
Ich stelle also fest: Mit Kinderaugen betrachtet, ist Fliegen total aufregend. Ich sitze immer am liebsten am Fenster. Da kann man so toll rausgucken, wenn wir ganz oben in der Luft sind.
Eure Dajana
11 Comments
Dani
28. April 2017 at 13:15Super Artikel!
Seid ihr mit dem Cares Gurt auch bereits Lufthansa geflogen? Die schließen den Gurt ja explizit auf ihrer Webseite aus, was ich völlig unverständlich finde. Wir haben uns jetzt dafür entschieden, für die Große (3,5 Jahre) einen Kindersitz zu mieten, der fürs Flugzeug zugelassen ist. Die Kleine fliegt auf ihrem eigenen Sitz in der Babyschale.
Viele Grüße Dani
Mit Kinderaugen
3. Mai 2017 at 21:57Hi Dani, danke für deinen Kommentar. Wo geht´s denn für euch hin? Ich bin ja so fermd-flugsüchtig und erfreue mich immer an den Flugreisen anderer. 😉
Ja, wir sind mit dem Cares Gurt auch schon (mehrmals) mit der Lufthansa geflogen. Allerdings hatten wir mit denen auch schon die meisten Diskussionen. Das ging ein Mal so weit, dass der Co-Pilot!!! zu uns kam und den Gurt absegnen musste. Unfassbar. Die schließen den auf ihrer Homepage aus?! Wusste ich gar nicht. Unverständlich. Lg, Dajana
Dani
4. Mai 2017 at 20:59Wir fliegen nach Spanien. Vielleicht hat die Lufthansa das mittlerweile geändert, aber bis vor ein paar Wochen wurde der Cares Gurt noch ausgeschlossen. Das ist für mich völlig unverständlich! LG
Mit Kinderaugen
24. Juni 2017 at 6:20Hi Dani, mal eben ein Update. Wir sind ja nun Anfang Juni mit der Lufthansa nach LA geflogen. Wieder mit den Cares Gurt und niemand hat etwas gesagt. Nicht mal geguckt haben sie. Ich denke, dass ist auch von Crew Mitglied zu Crew Mitglied unterschiedlich. Wir hatten (vor ein paar Jahren) mal eine, die war so begeistert von dem Gurt, dass sie nen Bericht darüber an die Lufthansa schreiben wollte. 😉
Tanja S.
9. Mai 2017 at 23:52Hi Dani & Dajana,
wir hatten auch immer das Problem 😀
Du Schreibst Dani, das du einen Kindersitz mieten willst… das haben wir früher auch so gemacht, haben jetzt aber die Aufblasbaren Sitzerhöhungen von mifold für uns entdeckt, sogar gut wenn man es Auto mit Iosfix hat.
Mifold gibt auf https:///www.http://sitzerhoehung.info und neu auch auf http://www.amazon.de
Ist nen Super Teil und passt locker in eine Handtasche…. Lufthansa sagt nix dazu, nur bei Start/ Landung muss er weg.
Gruss Tanja
Mit Kinderaugen
24. Juni 2017 at 6:21Cooler Tipp Tanja. Danke dafür!
Katrin
26. Mai 2017 at 17:49Lieber Falke, toller Bericht! Wir wollen mit Mila im September weg, dann wird sie 6 Monate alt sein.
Mich macht die 1. Reise mit dem Flugzeug noch nervös daher bin ich sehr dankbar für deine reichhaltigen Erfahrungen 🙂
Frage: wie ist deine Erfahrung mit Kinderwagen? Werden die hier durch die Gegend geschmissen und man holt sich besser einen gebrauchten den man für die Reisen nimmt?
Wie alt waren eure Kinder beim 1. Flug? Sprich, hast du Erfahrungen mit einem der beiden als sie erst ein halbes Jahr alt waren?
Und: Tipps für sixherheitskontrolle? Zu viel für die jungen Dinger oder gibt es hier Privilegien für Familien?
Wir haben noch kein Ziel definiert, es sollte aber erstmal kein Langstreckenflug sein. Erstmal schauen wie Mila auf Flugzeug und Co reagiert. Der Tipp mit dem extra Sitzplatz ist so oder so Goldwert! Hätte ich nie drüber nachgedacht ?
Liebe Grüße Katrin
Mit Kinderaugen
24. Juni 2017 at 6:29Hi Katrin,
ist ja nun schon fast verjährt und eure Kleine geht ja mittlerweile in die erste Klasse ;-), aber ick will dennoch sehr fern auf deinen tollen Kommentar antworten.
Zum Kinderwagen: Das ist wie mit den Koffern. Wenn du Pech hast (wir hatten das Pech schon mal) sieht er danach aus wie Sau. Auch war bei uns schon mal ein Rad vom Buggy kaputt. Also meine Tipps hier: 1. entweder einen gebrauchten nutzen 2. auf jeden Fall ein Tasche oder Schutzhülle um den Kiwa packen 3. immer nach Ankunft alles sofort kontrollieren und ggf. beschweren gehen, wenn etwas kaputt sein sollte.
Die Mini Chefin war bei ihrem ersten Flug 8 Monate. Also nicht so viel älter, als ein halbes Jahr. Das war ein Langstreckenflug nach NYC. Sie konnte da schon sitzen, aber wir hatten dennoch die Reihe gebucht, indem man das Babybett aufhängen kann. Ausreichend Platz beim Fliegen mit Kindern ist Luxus. Auch wenn die Kids erst 6 Monate alt sind.
Zu den Sicherheitskontrollen: In DL wird man oft vorgeholt und darf als Familie auch oft die Fast Line benutzen oder die Kontrolle für Rollstuhlfahrer. Auch jetzt in LA hat uns ein netter Polizist vorgeholt und wir waren rucki zucki durch den Zoll. Ansonsten heißt es leider auch für Familien: Warten. Das Baby/Kind muss bei der Kontrolle aus dem Kiwa genommen werden. Auch wenn es schläft.
Ich hoffe ich konnte dir helfen und ein paar weitere Tipps geben. Alles Liebe, Dajana
Sonja
24. Juni 2017 at 0:05Hallo, Super Beitrag.
wir hatten auch soeben unseren ersten Flug mit dem kleinen hinter uns.
Haben auch die Flugsitzerhoehung von https://www.sitzerhoehung.info dabei gehabt.
Gab Gardenie Probleme, war mit Ryanair.
die haben zwar streng auf das Gewicht geschaut, aber den eigenen Pflugkindersitz fanden sie auch klasse.
Weiter so, toller Blog ! LG Sonja
Tine
19. Juli 2017 at 21:33Toller Bericht. Wir sind letztes Jahr, als der kleine König 1 war, nach Südafrika geflogen – ich hatte mir den Flug viel viel schlimmer mit Kind vorgestellt, aber bis auf den Kurzflug nach Paris waren alle Flüge suuuper entspannt. Wir hatten keinen extra Sitz – da reichte die Urlaubskasse nicht, aber – ich fand es beim Essen ziemlich nervig, da er zwischen uns auf der Lehne saß, als er wach war. Und: Ich dachte er würde etwas zu essen bekommen, bekam er aber nicht. Wir hatten glücklicherweise aber genug eingesteckt.
Wichtig finde ich z.B. auch die spez. Länderinformationen durchzulesen. Für die Ein- und Ausreise müssen Kinder bis 18 Jahre nämlich immer eine Geburtsurkunde mitführen! Das sollte natürlich dann auch die internationale sein.
Liebe Grüße
Tine
Mit Kinderaugen
20. Juli 2017 at 9:09Hi Tine, danke für deinen Kommentar. Cool, Südafrika. Steht auch noch auf unserer Reise Bucket List. Das mit der Geburtsurkunde wusste ich nicht. Ich dachte ein Reisepass (Kein Kinderreisepass) würde ausreichen. Danke für den Tipp! 😉