Ich freue mich sehr, euch heute einen wundervollen Gastbeitrag präsentieren zu dürfen. Ihr wisst ja, dass wir sehr gern und auch sehr viel reisen und unterwegs sind. Auf einem Kontinent waren wir bisher aber noch nie und das ist Afrika. Ich liebe Tiere und würde deswegen unwahrscheinlich gern Mal nach Afrika reisen. Allerdings schreckt mich eine Reise in dieses Land mit Kind auch etwas ab: Krankheiten, arme und gefährliche Gebiete sind nur ein paar der Gründe.

Auf For Family Reisen – einem der führenden deutschen Reiseveranstalter für Familienreisen – findet man immer wieder spannende Berichte von ausgewöhnlichen Familienreisen. Und heute könnt ihr einen dieser Berichte bei mir lesen. Ich wünsche euch viel Spaß, denn heute geht es nach Afrika!

Es war schon immer ein Traum von uns mit den Kindern nach Namibia
zu reisen. Leider hatte es sich bis dato nie ergeben. Mittlerweile waren unsere
Kinder schon sechs und drei Jahre alt, aber bevor die Große eingeschult wird
und wir an die Schulferien gebunden sind, sollte es endlich soweit sein. Also
ging die Suche nach einer Tour los. Nach einigen Recherchen fiel unsere
Entscheidung auf die Namibia Familienreise von For Family Reisen.

Der lange Flug nach Windhoek bereitete mir vorher etwas
Sorge, ob die Mädchen es solange in einem begrenzten Raum aushalten würden?
Meine Bedenken stellten sich glücklicherweise als unbegründet heraus und wir
kamen alle soweit entspannt in Afrika an, wo wir von unserem Reiseleiter
empfangen wurden.

Den ersten Tag gingen wir ruhig an und machten eine Stadtrundfahrt. Wir konnten
die vielen Facetten der Stadt entdecken und machten auch Halt beim
Selbsthilfeprojekt Penduka. Hier erhält man einen Einblick in verschiedene
namibische Kulturen und entdeckt eine Vielfalt an kunstvollen selbstgefertigten
Skulpturen. Unsere Kinder waren von den fremden Eindrücken zunächst etwas
eingeschüchtert, tauten aber schnell auf, weil die Frauen des Projektes so
herzlich und geduldig mit ihnen waren.

Auf der weiteren Namibia-Reise kamen wir mit den Kindern in
die Wüste, wo wir uns die höchsten Dünen der Erde ansehen konnten. Das
Besteigen der Dünen war wahnsinnig anstrengend, gerade für die kurzen
Kinderbeine. Mit ein bisschen Hilfe hier und da haben wir es aber alle vier bis
nach oben geschafft. Von hier aus erbot sich uns ein fantastischer Ausblick
über die unendlichen Weiten der Wüste. Das Dune
Boarding ist wirklich absolut lustig und sollte jeder einmal ausprobieren.

Die Kinder reden heute noch davon, dass sie in der Wüste Schlitten fahren
konnten. Wir verbrachten mehrere Tage unserer Namibia Rundreise mit den Kindern
in der Wüste. Wir entdeckten gemeinsam mit dem Reiseführer die Tiere der
Trockenlandschaft. Die zahlreichen Spinnen hätte ich persönlich nicht aus der
Nähe sehen müssen, aber gerade deswegen hatten meine Mädels besonderen Spaß
daran. Auch mein Mann ist sehr fasziniert von diesen Tieren.

Drei Tage unserer Reise verbrachten wir in Etosha. Hier
befindet sich ein 22.000 km² großer Nationalpark, der zu den wildreichsten in
Afrika gehört. Die Tierbeobachtungen waren das Highlight unserer Namibia-Familienreise,
wir waren alle gleichermaßen angetan und voller Begeisterung für die
Entdeckungen. Ich bekomme wahrscheinlich gar nicht mehr richtig zusammen, was
wir alles gesehen haben! Wir konnten eine Elefantenherde am Wasserloch
beobachten, wie sie sich erfrischt hat, haben verschiedene Antilopen gesehen,
kamen an einer Löwenfamilie vorbei und haben eine Gepard auf der Jagd entdeckt.

Unsere persönlichen Highlights waren aber die Giraffen, eine Herde Zebras und
die lustigen dicken Flusspferde. Diese hautnahen Tiererlebnisse werden wir
sicher alle niemals vergessen!

Neben den großen Tieren gibt es kleinere zu entdecken. Zum Beispiel fliegen
hier faszinierende Vögel durch den Park. Verschiedene Trappen und Störche
wandern durch die Landschaft, während einige große Raubvögel am Himmel kreisen.

Es gab in Namibia auf unserer Rundreise so wahnsinnig viel
zu entdecken. Wir besuchten das Tsumeb Museum, wo wir wunderschöne Kristalle
bewundern und Kanonen aus dem ersten Weltkrieg anschauen konnten. Auf einem
kleinen Stadtbummel durch Swakopmund zeigte uns das faszinierend andere Leben
in einer kleinen afrikanischen Küstenstadt. Wir besuchten Wasserlöcher,
Badebuchten, den Otjikotosee mit seiner beeindruckenden Atmosphäre, bestiegen
den Waterberg und entdeckten das sporadisch fließende Wasser des Tsauchab
Trockenflusses.

Die Betreuung durch For Family war rundum gelungen. Vorab
wurden wir ausführlich am Telefon beraten und unser Reiseleiter vor Ort war
wahnsinnig nett und hatte einen tollen Umgang mit den Kindern.

So ihr Lieben das war der Afrika Reisebericht.

Ich stelle also fest: Mit Kinderaugen betrachtet, lohnt sich eine Reise nach Afrika. Alleine schon wegen der vielen Tiere. Das würde mir sehr gut gefallen.

For Family Reisen ist Partner dieses Artikels