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So wohnen wir in Kalifornien, ein paar Eindrücke unserer Weihnachtsdekoration und Fragen an mich

Hallöchen!

Heute endlich möchte ich euch mal ein paar kleine Einblicke in unsere kalifornische Wohnung geben und euch in diesem Zuge auch gleich unsere Weihnachtsdeko zeigen.

Da wir ja erstmal nur für 3 Monate in den USA sind, wollten wir von Anfang an eine möblierte Wohnung. Eine solche zu finden, ist allerdings nicht ganz so leicht, denn meistens werden nur unmöblierte Wohnungen und Häuser vermietet oder eben Wohnungen weit über unserer Preisklasse.

Unsere Wohnung liegt in einer Gated Community. Sprich – ein Gitter und Tore umgeben das Gebiet. Gated Communities sind in den USA nichts Besonderes. Viele Wohngegenden sind gated. Das Schöne an der Wohnung ist eben, dass sie möbliert ist und das alles enthalten ist, was man so für´s tägliche Leben braucht.

Ein paar Kleinigkeiten mussten wir natürlich dennoch kaufen. Hauptsächlich waren das Küchenzubehör und ein Wischmop. Staubsauger, Waschmaschine, Trockner, Bügeleisen und und und sind enthalten. Sehr praktisch.

Das Herzstück der Wohnung ist die offene Küche mit angrenzendem Wohnzimmer. Alles ist weitläufig und großzügig. Der Mini Chef kann ja nicht still sitzen und springt und rennt eigentlich nur durch die Gegend. Da brauchen wir viel Platz.

Die Wohnung ist klassisch schlicht und geschmackvoll eingerichtet und vor allem sind die Möbel nicht abgewohnt.

Kunstwerke vom Mini Chef wurden auch direkt nach dem Einzug gemalt und natürlich aufgehangen.

 

Das Schöne, wir haben einen Balkon mit zwei Stühlen und einem kleinen Tisch.

 

Und auf dem Balkon befindet sich dann noch ein kleiner extra Raum, in dem Waschmaschine und Trockner stehen. Ein riesiges Doppelgerät ist das. Ick hatte das glaube ich schon mal erwähnt, aber ick bin mir sicher mit dem Teil kannste och auf den Mond fliegen. Oder dich zumindest hochbeamen lassen “Scotty. Beam me up!”

 

Und richtig toll ist der begehbare Kleiderschrank. Auch das ist in den USA üblich, aber die Größen der begehbaren Schränke variieren sehr stark. Reingehen kannste immer. Deswegen heißen sie ja auch begehbar. Manche sind aber so groß, dass du da bequem ne Party drin feiern oder dir dein Büro darin einrichten könntest.

 

Am schönsten an der Wohnung ist aber der Ausblick, denn wir sehen fast täglich blauen Himmel. Aktuell leider nicht, denn wir haben 15 Grad und Regen. Das soll sich ab Donnerstag zwar wieder ändern, aber solche Tage gibt es in Kalifornien eben auch.

 

Finde ich aber wie bereits im letzten Post erwähnt überhaupt nicht schlimm, denn das gibt mir noch mehr das Gefühl von Weihnachten. Ich bin ja der totale Weihnachtsfreak. Ich habe bestimmt 5 riesige Kisten mit Weihnachtsdekoration zuhause im Keller stehen. Bei uns steht dann immer alles voll und alles leuchtet.

So viel konnte ich hier in Kalifornien natürlich nicht kaufen, aber ick hatte den großen Chef bereits in Deutschland darauf hingewiesen, dass wir etwas Geld für Weihnachtsdeko ausgeben müssten, denn ganz ohne geht es nicht. Auch wegen dem Mini Chef nicht. Der findet das nämlich richtig toll.

In unserer Büroecke habe ich eine Girlande mit Lichtern hingelegt und ein paar weihnachtliche Figuren aufgestellt. Jeden Morgen geht der Mini Chef als erstes dahin und wenn die Lichter aus sind (was sie logischerweise nach der Nacht sind) sagt er “Oh nein. Mama komm mal!” Und dann muss ich sofort die Lichter an machen.

 

Typisch für die USA sind ja die großen roten Schleifen. Die habe ich schon vor Jahren nach Deutschland importiert und die hängen bei uns auch jedes Jahr am Balkon. Hier habe ich die Schleifen an die Türen gehangen.

 

Meine Mama hatte uns vor einer Woche Post aus Deutschland geschickt. Zum Vorschein kam ein weihnachtliches Bastelset. Darüber habe ich mich sehr gefreut und so zieren jetzt auch ein paar weihnachtliche Pappaufsteller unsere Wohnung.

 

An der Eingangstür hängen eine rote Schleife und der Strumpf vom Mini Chef. In den USA ist es ja üblich, dass man Strümpfe an den Kamin hängt, die dann von Santa Claus mit kleinen Geschenken und Süßigkeiten gefüllt werden. Wir haben ja keinen Kamin also hängt der Strumpf an der Tür.

 

Und natürlich haben wir Adventskalender. Auch die hatten wir von meiner Mama geschenkt bekommen und wir haben sie natürlich mitgenommen. Eigentlich ist einer für mich und einer für den Mini Chef. Naja, bis jetzt habe ich noch nüscht davon ab bekommen. Die Kalender werden vom Mini Chef täglich kontrolliert und geschüttelt, ob auch noch was drin ist, und sie werden gerne mal woanders hingestellt.

 

Ich wollte dem Mini Chef eigentlich noch einen selbstgemachten Kalender basteln. Aber da wir erstens erst vor ein paar Tagen aus Florida zurückgekommen sind und ick zweitens ja absolut talentfrei bin, wenn es ums Basteln geht, habe ich das nicht gemacht.

Ich wollte aber dennoch, dass der Mini Chef abgesehen von den Schokoladentürchen bis Weihnachten ein paar kleine extra Geschenke bekommt und so habe ich noch sechs kleine Päckchen mit Nummern gepackt. In den Päckchen befinden sich kleine Spielsachen, ein Buch, Sticker und ein Malbuch.

 

Gestern früh durfte er die Päckchen bestaunen. Wir haben ihm erzählt, dass Santa nachts in der Wohnung war und für ihn diese Päckchen da gelassen hat. Und er dürfe nun alle drei Tage eines öffnen (am 3.,9.,12.,15.,18. und 21.12.). Er hat so gestaunt und alle angefasst und geschüttelt und wollte immer wissen “Mama was ist da drin?”

 

Und auch unsere gebackenen Plätzchen bekommen weihnachtliche Verpackungen. Die dürfen dann in dieser Dose und auf dem Teller Platz nehmen. Lange verweilen werden sie da bestimmt nicht.

Ja und so sieht es aus ihr Lieben. Jetzt wisst ihr wie wir hier wohnen. Es ist wirklich sehr schön und wir fühlen uns alle sehr wohl. Wir werden uns natürlich auch einen Weihnachtsbaum kaufen. Auch das MUSS auf jeden Fall sein. Den zeige ich euch auch noch.

Ich hoffe, ihr habt euch über den kleinen Einblick gefreut. Es wird im Dezember auch noch ein paar schöne Geschenke für euch geben: Ich sage nur limango, tausendkind, gDiapers und und und. Auch wenn ick weit weg über´n Teich bin, habe ich euch meine lieben Leser natürlich nicht vergessen.

Dezember und Weihnachten ohne Geschenke geht ja auch nicht und deswegen dürft ihr euch in den kommenden Wochen über schöne Sachen freuen. Ich freue mich aber auch total, dass ihr alle trotzdem jeden Tag so zahlreich auf dem Blog vorbeischaut. Auch wenn ich, im Vergleich zu vielen meiner Bloggerkolleginnen, keinen Adventskalender oder tägliche Gewinne für euch habe. Dafür habe ich halt ein paar ausgewählte Geschenke für euch und vor allem schicke ich euch viel Sonne und gutes Wetter. 🙂

So und nun hatte ich ja noch einen Überraschungspost angekündigt. Für nen ganzen Post reicht es dann doch nicht, deswegen füge ick es hier mit ein. In den letzten Wochen habe ich immer wieder mal Fragen von Lesern oder anderen Bloggern erhalten. Die Fragen drehten sich entweder ums Bloggen, meinen Beruf, den Kindergarten vom Mini Chef, wie das Leben in der USA so ist und und und. Deswegen habe ich mir überlegt, dass ich eine kleine Fragerunde hier auf dem Blog starte:

Ihr fragt und icke antworte. 

Also egal was ihr schon mal von mir wissen wolltet, fragt mich. Schreibt die Frage hier ins Kommentarfeld oder schickt mir ne Mail oder fragt bei Facebook. Ich werde alle Fragen sammeln und dann entweder alle oder die am häufigsten gestellten Fragen beantworten. Wenn es gut läuft und ihr viele Fragen habt, können wir das auch sehr gern wiederholen.

Bei zu persönlichen Fragen, behalte ich mir eine Antwort natürlich vor. Da ick aber sehr anständige Leser habe gehe ick davon aus, dass niemand unter der Gürtellinie fragt. Aber ansonsten seid ihr frei. Egal ob über das Bloggen, meinen Job, unseren Aufenthalt in der USA, mein Studium, meinen Klamottenstil, Pflegetipps, Lieblingstier, Lieblingsessen, Lieblingsfilm, Büchertipps, Lieblingsspielzeug vom Mini Chef, Lieblingsmusik was weeß ick. Alles was ihr eben schon immer mal fragen wolltet. Jetzt ist das eure Chance – also her mit euren Fragen! Ick freue mich darauf!

Ich stelle also fest: Mit Kinderaugen betrachtet, gefällt mir die geschmückte Wohnung richtig gut. Am liebsten spiele ich mit den Pappfiguren. Mama sagt dann immer ich müsse vorsichtig sein, da es nur aus Pappe ist und schnell kaputt gehen kann. Immer diese Einschränkungen.

Eure Dajana

3 Comments

  • Anonym

    7. Dezember 2014 at 19:05

    Hallo Dajana, liebe Wintergrüße. Was mich interessieren würde, ist das Thema Schwangerschaft und Geburt in den Vereinigten Staaten. Kannst du du etwas zu beitragen? Wie sind werdende Mütter medizinisch versorgt? Was müssen Sie selber bezahlten, was ist kostenlos? Findet die Geburt eher zu Hause (wie in Holland) oder im Krankenhaus statt? Wie ist die Kinderbetreuung geregelt? Ich glaube, dass das ein sehr interessanten Post wäre. Ansonsten genießt die Zeit und bis bald. Claudia K.

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