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Von so genannten “Anfängerbabys” und ihren Geschwistern

Hallöchen!

Ich hatte es hier auf dem Blog schon öfter mal erwähnt, der Mini Chef war als Baby sehr unkompliziert. Er hat schnell viele Stunden am Stück geschlafen, das Stillen hat von Anfang an ohne Probleme geklappt, er hatte keine Schwierigkeiten mit Blähungen oder Bauchweh, generell war er sehr zufrieden und hat wenig geweint oder geschrien, fast alle Zähne haben wir kaum bemerkt, selbst als er mal nen ziemlich schlimmen wunden Po hatte hat man ihm das kaum angemerkt, er war bis zum 10. Lebensmonat nie krank und immer froh und ausgeglichen. Glückliches Baby = glückliche Muddi.

 

Ab nach Hause kleiner, süßer Mini Chef!

Wir hatten da also wirklich Glück (Ist das Glück?) und ich war völlig entspannt. Als er dann das erste Mal krank war, war ich auch leicht nervös, da ich diese Situation nicht kannte und mich erstmal damit zurecht finden musste. Zu diesem Zeitpunkt ist er auch in unser Bett gezogen, wo er immer noch liegt (Erwähnte ick schon, dass ich das Familienbett liebe?!).

Typische Drohungen anderer Mütter

Bereits damals musste ich mir so oft von Bekannten und anderen Menschen in meinem Umfeld anhören, dass der Mini Chef ja ein typisches Anfängerbaby sei. Und icke so? Häh? Anfänger wat? Wat ist denn ein Anfängerbaby? Laut Definition von all diesen schlauen Menschen sind Anfängerbabys eben Babys, die sehr unkompliziert sind und wenig schreien, krank sind usw. Bereits damals wurde mir immer halb gedroht “Warte nur mal ab. Das zweite Baby wird bestimmt gaaaaanz anders.” 

Bereits damals dachte ich mir “Wieso sagt man mir sowas?” Waren diese anderen Mütter neidisch, weil es bei uns eben die ersten Monate relativ unkompliziert lief und bei ihnen nicht? Ich habe das nie verstanden. Zumal (und jetzt kommts) diese Drohmütter nur ein Kind hatten. Sprich sie hatten absolut keene Ahnung.

Ich habe mich ja auch nicht hingestellt, den Mini Chef in die Höhe haltend und bin wie mit dem Olympischen Feuer in der Hand über den Spielplatz gerannt, laut schreiend versteht sich “Jaaaaa guckt nur alle her. Mein Kind heult nie und ist toooootal unkompliziert”. Nein das habe ich nicht gemacht. Wurde ich aber gefragt, habe ich natürlich erzählt, dass es bei uns relativ easy “läuft”.

Und daraufhin kamen dann wieder diese Drohungen “Jaja diese Anfängerbabys. Dein zweites Kind wird gaaaanz anders werden.” Und wie immer dachte ich mir “Häh! Was für ne bescheuerte Theorie. Wo haste die her? Aus nem Nachschlagewerk für unzufriedene Mütter?”

Werden die zweiten Kinder immer anders als die ersten?

Nun bin ich ja bereits in der 24.SSW und denke natürlich schon viel über die Mini Chefin nach. Ich kann jetzt schon mal sagen sie wird genauso aktiv werden wie der Mini Chef, denn bereits jetzt im Bauch gibt sie ordentlich Gas. Das Temperament haben die Kinder eindeutig von mir (Danke Muddi! Haste wieder mal recht gehabt!).

 

Aber wie wird es in den ersten Monaten mit der Mini Chefin werden? Wird sie auch so unkompliziert wie der Mini Chef sein? Oder wird sie viel weinen? Tja wat soll ick sagen – man weiß es nicht und ehrlich gesagt ist es mir auch völlig egal, denn was kommt das kommt. Kann man ja dann eh nicht ändern.

Ich glaube allerdings nicht an diese bescheuerte Anfängerbaby-Theorie. Völliger Schwachsinn. Mit so vielen Mehrfachmüttern habe ich mich schon unterhalten und die haben diese Theorie komplett widerlegt. Mal waren alle Kinder etwas schwieriger, mal waren alle Kinder total easy peasy und mal war das erste schwierig und das zweite easy peasy. Und mal war auch das erste einfach und das zweite etwas schwieriger. Es gibt da einfach keine Regeln und Mütter sollten sich mit diesen bescheuerten Äußerungen einfach zurückhalten. Ich verstehe natürlich, dass es schwierig ist sich für die andere Mutter zu freuen, wenn das eigene Kind die ganze Nacht schreiend wach lag und nur Probleme beim Stillen hat. Aber dennoch muss man ja nicht drohend neben der Mutter stehen und irgendetwas von Anfängerbaby fasseln.

Aber so sind viele Mütter eben leider. Läuft es bei einem selber gerade nicht so gut, dann muss man das Gute bei anderen schlecht reden. Habe ich selber oft genug erfahren müssen. Traurig finde ich das. Zumal ich selber überhaupt nicht so bin und noch nie mit dem Mini Chef hausieren gegangen bin. Aber andere tun das leider gern. Heult dein Kind gerade musste dir anhören “Also mein Kind ist ja heute total entspannt” (obwohl es vor 5 Minuten auch noch geheult hat), bleibst du bei deinem Kind sitzen bis es eingeschlafen ist musste dir anhören “Also das wäre mir ja zu anstrengend zu warten bis es eingeschlafen ist” (sie muss aber dafür nachts 5x aufstehen und dit wäre mir zu anstrengend). Ich denke – ihr versteht. Immer muss das eigene Kind oder die eigene Lebenssituatuon besser dargestellt werden. Furchtbar anstrengend.

Mehr Miteinander, bitte!

Und deswegen pläydiere ich wieder mal für mehr Miteinander und vor allem für mehr Gelassenheit. Lasst die andere Mama Mama sein und vor allem lasst unnötige Kommentare stecken. Anfängerbaby. So ein Quatsch! Oder habe ich etwa Unrecht? Ihr Mehrfachmuddis da draußen: Wie war das bei euch damals? Wie waren eure Kinder als Babys so?

Ich stelle also fest: Mit Kinderaugen betrachtet, sagt Mama sie ist gespannt wie das läuft, wenn meine “Swester” mit bei uns im Schlafzimmer schläft. Mir ist das egal. So lange sie mir nicht meinen Elmo klaut darf sie bleiben.

Eure Dajana

11 Comments

  • Claudia Timmermanns

    28. Mai 2015 at 9:35

    Huhu Dajana, das nennt man MamiBashing und mich hat das im Übrigen auch total genervt. Bei mir kamen Kind 1 und Kind 2 gleichzeitig zur Welt – und doch könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Einer schläft vom ersten Tag an perfekt ein und schläft auch immer schon durch – der andere ist das harte Gegenteil. Einer ist sensibel, der andere geht mit dem Kopf durch die Wand. Eben total verschiedene Kinder. Wunderbar!! Das ist wirklich schön. Temperament haben sie aber insgesamt beide ganz ordentlich abbekommen. Und schmusig sind die auch beide. Meine Meinung? Das kann niemand beeinflussen und Du wirst das schon packen, egal ob Du eine kleine Brüllmaus bekommst, oder eine pflegeleichte Schlummerchefin. Ich wünsche Dir auf jeden Fall ein wunderschönes, gesundes Babymädchen! Du wirst das rocken!

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  • Hanna

    28. Mai 2015 at 10:32

    Ich bin mal sehr gespannt, was du denn da so für Erfahrungen machen wirst. Bei uns war und ist der erste ja auch total unkompliziert. Und wir bekommen das auch oft zu hören, dass das zweite Kind gaaaaaaanz anders wird und wir dann ganz schnell unsere Familienplanung mit 4 Kindern über den Haufen werfen werden. Gespannt, gespannt.
    Zum Temprament finde ich das witzig, was du sagt. Dass sie auch so wild wird, wie der MiniChef. Weil bei mir im Bauch hat der Lütte ebenfalls viel getrieben. Inkl. Rippen- und Zwerchfellprellung – Yeah! Aber jetzt ist da nicht mehr viel von zu merken 😀

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  • Susann Haase

    28. Mai 2015 at 10:55

    Oh jaaa… Das kenn ich… Wir haben auch so ein "Anfängerbaby". Fand ich das blöd! Man hatte ja fast den Eindruck bekommen können, man müsste sich dafür entschuldigen, dass das eigene Baby tiefenentspannt vor sich hin brabbelt, während des Baby der weisen Übermutti wütet und schreit…
    Und dabei ist es doch sonst soooo weit in seiner motorischen Entwicklung und sooooo schnell eingeschlafen und und und…… Maaaaannn…. Leben und leben lassen! Klar findet jede Mama IHR Kind supertoll! Das muss doch so sein! 😉 Aber man kann die Werbetrommel auch etwas leiser und weniger beängstigend rühren und Anderen einfach mal ihr Glück gönnen!
    Ich bin totaaaaal gespannt auf dein 2. Baby!!!!! 😀

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  • Julia Sch

    28. Mai 2015 at 11:17

    Diese mamas find ich auch sehr mühsam. Ich kenn aber auch noch andere Fälle bei denen ich jetzt ein bisschen schmunzeln muss! Einige meiner Freundinnen die jetzt das 2te kind bekommen haben und bei denen das erste so ein unkompliziertes Anfänger – Baby war, können jetzt ganz schlecht damit umgehen dass gewisse Dinge halt einfach anders laufen als beim ersten Kind. Da schlafen die 2ten tatsächlich schlechter, wollen sich nicht so leicht abstillen lassen, brauchen einschlaf Begleitung usw. Die sind wirklich davon ausgegangen dass Nr 2 genau so wird wie Nr 1.

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  • Anonym

    28. Mai 2015 at 11:56

    Hallo, bei uns läuft das eher andersrum. Mir wurde immer weisgemacht das die anderen (1. und einzigen Kinder) immer anstrengender waren als meine Zwillinge. Egal was ich erzählt habe, bei den anderen war es immer anstrengender (Schwangerschaft, Geburt, zahnen, etc.). Ich habe das immer nicht verstanden, wenn man mich was fragt hat man doch Interesse an was und will nicht nur zeigen das es einem schlechter geht.
    Naja, ich war trotzdem total happy mit meinen gesunden und sehr munteren Zwillingen. Allerdings muss ich sagen das mein 3. Baby wirklich so ein "Anfängerbaby" ist. Meine Zwillinge schlafen mit fast 5 noch nicht durch und der kleine mit 4 Monaten. Ich schiebe das aber auf den unterschiedlichen Start der 3 Jungs. Die Zwillinge sind der 30. SSW geboren und mussten 7 Wochen im Krankenhaus bleiben und der kleine war 12 Tage drüber und wurde nie von mir getrennt nach der Geburt. Ich finde man sollte sich einfach an seinen Babys freuen und man muss es sowieso nehmen wie es kommt, allerdings bin ich jetzt auch etwas entspannter und ausgeglichener bei Nummer 3 weil er einfach auch so entspannt ist 😉

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  • Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten

    28. Mai 2015 at 12:00

    Hm – interessante Frage, warum die Mütter das machen. Ich wage mal folgende Vermutung: Mütter, deren Kinder schwierig sind, fragen sich, woran das liegt. Da kommen die Faktoren Genetik/Veranlagung und Erziehung/Umgang mit dem Kind in Frage. Wenn es an Erziehung/Umgang läge, dann müssten diese Mütter sich eingestehen, dass es ihre Schuld ist – daher sagen sie sich natürlich: Reine Veranlagung. Sie geben Dir also zu verstehen (um sich besser zu fühlen), dass Du nur Glück hast und sie damit also nicht "versagen". Und ein schwieriges zweites Kind würde diese These belegen.

    Aber (als Mutter von einem total anspruchsvollen und einem mittelmäßig anspruchsvollen Kind) weiß ich auch, dass man recht ohmächtig ist, wenn man sein Bestes gibt, sich wirklich krass verausgabt, kaum schläft, absolut keine Zeit für sich hat und ständig am Limit ist, dann nerven einen entspannte Mütter. Und ja, man ist auch neidisch. Aber was den Ausschlag für solche Äußerungen geben könnte ist die Tatsache, dass diese "Unschwierig-Kinder-Mütter" nicht ansatzweise nachvollziehen können, was man für Probleme hat. Man fühlt sich nicht ernst genommen und vermutet, der andere würde insgeheim denken "Nu stell Dich doch nicht so an!" – dass man sich schon wünscht, dass er ähnliches erlebt. Auch wenn er nicht angibt :-).

    Wenn ich mein zweites Kind zuerst und danach mein zweites bekommen hätte, dann wäre ich aus allen Wolken gefallen, welch krasse Unterschiede es gibt. Aber ich stell mich trotzdem nicht vor andere Mütter und sag: "Du wirst schon sehen – hä, hä!"

    Mach Dir nichts draus – es kommt, wie es kommt und die zweiten sind in den allermeisten ja eh unkompliziert. Alles Gute für den Rest der Schwangerschaft!
    Danielle

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  • Anne

    28. Mai 2015 at 12:49

    Haha, "Nachschlagewerk für unzufriedene Mütter"! 🙂 Coole Mütter haben coole Babys, hat sich das noch nicht rumgesprochen? Also wird die Minichefin genauso entspannt wie der Minichef. Meine Prognose. 🙂 Drück Dich – Anne

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  • Anonym

    28. Mai 2015 at 20:29

    Hi Dajana, das Wort "Anfängerbaby" habe ich heute erst kennengelernt – liegt wahrscheinlich daran, dass meine Kinder nicht in Deutschland geboren sind. Mein erstes Kind war kein Anfängerbaby, zumindest nicht die ersten Wochen, nach dem dritten Monat lief es deutlich besser. Daher kann ich nur bestätigen, was Danielle schreibt: Dass entspannte (und vor allem ausgeschlafene Mütter) einen extrem stressen (auch wenn sie nichts mit dem Kind angeben) und man ständig denkt, du machst etwas falsch. Wieso klappt es bei den anderen und nur mein Kind will den ganzen Tag getragen werden? Ich habe solchen glücklichen Müttern ,mit den unkompliziertes Babys dann nie ein Schreibaby gewünscht, sondern nur gesagt, dass sie froh sein sollen ein ganz einfaches Baby zu haben, denn es geht auch anders. Der zweite Junge war dann zum Glück ganz unkompliziert und hat sich an alles angepasst, so wie die Zweitgeborenen das einfach machen….. Das Anstrengendste beim zweiten Kind sind einfach die unterbrochenen Nächte und ein Erstgeborener, der dich morgens gleich wieder fordert ; -) Aber, das findet sich schon alles. Eine gute Restschwangerschaft. Claudia K.

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  • Wiebke (Verflixter Alltag)

    30. Mai 2015 at 8:08

    Liebe Dajana,
    ein schöner Beitrag. Ich habe den Spruch "leider" nie zu hören bekommen, da ich kein "Anfängerbaby" hatte. Aber anderen (Fremden) gegenüber habe ich das nicht gleich auf die Nase gebunden. Ich habe mich eher für sie gefreut, dass es bei ihnen so gut lief. Klar möchte man auch mal seinen Frust ablassen, aber doch nicht auf Kosten anderer. In dem Sinne… Leben und leben lassen 😉
    LG Wiebke

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  • Katie

    20. Januar 2021 at 14:59

    Liebe Dajana,

    ich bin ehrlicherweise sehr neidisch, so ein entspanntes Kind ist bestimmt was tolles ☺ ABER: es sei dir gegönnt.
    Ich würde mir auch mehr Ehrlichkeit und Support unter Müttern wünschen. Selbst versuche ich recht erhlich zu erzählen, wenn wir einen Kack Tag hatten oder die Nacht schlimm war…schließlich hat doch jede*r mal solche Tage!?
    Unsere Maus ist auch eine tolle Trinkerin, mir wurde im KKH nicht gezeigt, wie ich richtig anlege. Habe mich an meinen Geburtsvorbereitungskurs erinnert, dass man im Zweifel die Babies machen lassen soll. Das hab ich getan und, siehe da, die Kleine hat es perfekt gemeistert. Sind super eingespielt und ich habe mir später einfach andere Stillpositionen zeigen lassen, aber dad Andocken hat sie ganz toll alleine richtig gemacht…
    Und auch die Nächte sind fast immer toll. Zwar hat sie nicht direkt durchgeschlafen aber immer so 3 Std am Stck. Also auch da kann ich mich kicht beschweren (Ausnahmen gibt es natürlich!).
    Aber egal mit welcher Mutternich spreche, meistens bekomme ich zu hören “Ach du, weiß das schon gar nicht mehr so genau, aber xyz war glaub sehr Pflegeleicht!” oder “Das mit den anstrengenden Nächten kennen wir leider nicht, xyz schläft schon immer durch!”…wenn man aber genauer oder öfter drüber spricht, kommen oft kleine Wahrheiten ans Licht und man stellt fest, jede*r hat mal gute und nal schlechte Tage und jedes Baby/Kind ist ganz unterschiedlich…warum also diesen Schein der perfekten Familie aufrecht erhalten? Warum nicht ehrlich sein? Das würde doch vielen ggf. Sorgen und Ängste nehmen….
    So empfand ich es aber auch schon in der Schwangerschaft und um das Thema Geburt….

    Danke für deine Worte! Alles Gute mit der Mini Cheffin

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  • Sandra

    26. April 2022 at 21:27

    Also ich habe ein High Need Baby und verstehe die andere Seite total gut, die natürlich neidisch ist auf die Mütter, die stöhnen, weil sie 1 bis 2 mal die Nacht aufstehen müssen, während mein Kleiner mich mindestens 5 mal weckt. Und Mami Bashing geht auch andersherum: “Meine Erfahrung ist ja, entspannte Mutter, entspanntes Baby” Was für ein Bullshit. Wenn dein Baby mehr als 15 Min. brüllt und nichts hilft, dann kannst du gar nicht entspannt sein. Oder: “Wenn du dein Baby nicht so oft hochnehmen und schaukeln würdest, könnte es jetzt schon XY.” Ja, genau. Gute Idee: Lassen wir das Kind, welches sich nicht selbst regulieren und beruhigen kann, bis zur Erschöpfung weinen, damit es etwas lernt. Wir sollten uns eben mit Kommentaren solcher Art zurückhalten. Und damit sind beide Seiten gemeint. Ein Anfängerbaby ist doch etwas Schönes. Ich hätte auch gern eines.

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