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Von unberührter Natur, Pelikanen und springenden Fischen: Unser Besuch im J.N. Ding Darling National Wildlife Refuge auf Sanibel Island

Hallöchen!
Heute habe ich mal wieder einen schönen Florida Post für euch. So langsam nähere ich mich dem Ende mit den USA Posts, aber ein paar schöne habe ich noch für euch. Ihr könnt euch noch auf Orlando, Disneyland und auch das Gatorland freuen.
Heute geht es erstmal um das “J.N. Ding Darling National Wildlife Refuge”. Ja der Name ist etwas anstrengend, aber dafür ist dieser völlig naturbelassene Park umso schöner. Das Wildlife Refuge befindet sich an der Westküste Floridas. Genauer gesagt auf Sanibel Island. 
Bekannt ist das Wildlife für seine unglaublich riesige Artenvielfalt an Vögeln. Zu sehen gibt es beispielsweise Pelikane, verschiedene Reiherarten (Fischreiher, Schmuckreiher usw.), Falken, Stelzen und mehrere Entenarten.
Das Coole an dem Refuge ist, dass man dort mit dem Auto durchfährt. Man bezahlt pro Auto $5 Eintritt und kann dann so schnell oder so langsam wie man möchte da durch heizen.

Das Refuge ist so unglaublich schön und es herrscht dort eine Ruhe. Atemberaubend. Zwischendurch haben wir dann mehrmals angehalten, um Pelikane oder Reiher zu beobachten. Und begeistert war icke ja von den springenden Fischen. Ich schwöre, ich habe noch nie Fische so hoch springen sehen.

Beim ersten Mal hatte ich das nur so aus`m Augenwinkel gesehen und dachte mir: “Ok Dajana. Jetzt ist es so weit. Du siehst Fische springen! Erstmal tief durchatmen und noch mal richtig hinkieken.”  

Tja und dann ist wieder eener gesprungen. Bei sowas drehe ich vor Freude ja immer gleich durch und so habe ich dann erstmal leicht hysterisch den großen Chef angebrüllt angesprochen, ob er das denn auch gesehen hätte. Hat er natürlich, denn dit war echt nicht zu übersehen.

 

Zwischendurch trifft man dann auch mal auf andere Zweibeiner Menschen. Das sind dann meistens hochprofessionelle Vogelbeobachter mit Fernglas und der kompletten Vogel-Glotz-Ausstattung. Die machen das natürlich janz jenau und stehen dann da und gucken und stehen und gucken und stehen und gucken und freuen sich.
Ist auch schön, aber bei uns ging das alles etwas schneller mit der Guckerei. Fahren, anhalten, raus, kieken, ahhh da Vogel, Foto gemacht, wieder rin ins Auto, weiter fahren zur nächsten Station, anhalten, raus, kieken, ahhh da springender Fisch, versucht Foto zu machen (leider unmöglich), rin ins Auto, weiter. Verstehste?! Zack, zack!
Da wir so langsam durch das Refuge gefahren sind (quasi sind wir geschlichen) durfte der Mini Chef währenddessen auf dem Beifahrersitz sitzen. Na ditte fand er natürlich ober cool. Snopp lief im Radio und der Junge hat lässig auf dem Beifahrersitz abgeparkt und nen Macker gemacht. Natürlich haben ich ihn trotzdem festgehalten, aber ich glaube wir sind gerade mal 5kmh gefahren. Ich bin mir auch sicher, dass wir zwischendurch wild schimpfend von nem Reiher überholt wurden, da wir echt so langsam gefahren sind. Der Reiher hatte es wohl eilig und hat diese schleichenden Touristen in ihren Autos satt. Kann man ja och verstehen. Das Leben als Reiher ist hart.
Wir waren glaube ich knapp 1,5, Stunden im Refuge. Viel länger braucht man auch nicht. Was übrigens auch richtig schön ist, sind die vielen Mangrovenbäume. Das ist ja teilweise wie im Dschungel. Schön!

 

 

Nachdem wir wieder aus dem Refuge rausgefahren sind, haben wir noch halt am Bowman´s Beach gemacht. Der ist da quasi gleich gegenüber. Oh mein Gott! Was für ein schöner Strand. Wir haben uns dort den Sonnenuntergang angesehen und wir haben Seekühe (Manatees) gesehen.

 

Da bin ich ja wieder vor Freude fast ausgeflippt. Ich liebe Tiere und so beeindruckende Tiere live zu sehen, ist der Hammer. Die sind so niedlich. Da hätte ich Stunden stehen und die beobachten können. Das Foto ist leider etwas unscharf, aber hier guckst du: Seekuh in echt!!!

 

Hach ja…Florida ist so schön. Ich liebe es dort.

 

Wer von euch war denn schon mal in Florida? Und wo?

Im nächsten USA Post geht es dann nach Orlando. Ihr dürft also gespannt sein.

Ich stelle also fest: Mit Kinderaugen betrachtet, hat Muddi immer hysterisch “da, da, da” gerufen, als ne Sehkuh aufgetaucht ist. Aber die waren so schnell wieder unter Wasser, dass ich sie immer nur ganz kurz sehen konnte. Macht aber nüscht, dafür durfte ich dann noch im Halbdunkel am Strand rumtoben.

Eure Dajana

4 Comments

  • Susanne Schaetti Ballif

    4. Februar 2014 at 8:04

    Ich war mal in Florida.
    Wir sind von Georgia die ganz Ostküste runter gefahren nach Miami. Anschliessend ging es auf die Key. Ich weiss nicht ob dir der Bahia Honda State Park etwas sagt, da haben wir gecampt. Am Ende ging es über die Everglades nach Tempa und dann nach Medeira Beach, wo wir bei Freunden wohnten.
    Als letztes ging es nach Tallahassee bevor wir nach New Orleans fuhren. War ne schöne Zeit da und vermisse es sehr.

    LG Susanne

    http://muckelie.blogspot.ch/

    Antworten
    • Mit Kinderaugen

      4. Februar 2014 at 12:55

      Liebe Susanne,

      das klingt nach einem bombastischen Trip. Wie lange ward ihr insgesamt unterwegs? Der Bahia Honda State Park sagt mir leider nüscht, aber ick werde das mal googeln. Hach und New Orleans! Da möchte ich auch unbedingt noch hin.

      Liebe Grüße, Dajana

      Antworten
  • Nele E.

    4. Februar 2014 at 11:38

    Was für schöne Fotos! Da habt Ihr was Tolles erlebt!

    Vielen Dank – mein Gewinn kam heute an!! Ich lass' den Kleinen die Post aufmachen, er freut sich immer so, wenn er Post bekommt. 😉

    Liebe Grüße
    Nele E.

    Antworten
    • Mit Kinderaugen

      4. Februar 2014 at 12:56

      Liebe Nele,

      ach schön. Dann weiß ich bescheid, dass alles angekommen ist. Ich misstraue der Post ja irgendwie immer, da bei mir schon öfter mal was verloren gegangen ist. Lass mich wissen, wie dein Kleiner reagiert hat, ja?

      Liebe Grüße, Dajana

      Antworten

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