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Wie amerikanische Kinder so spielen oder auf zum Indoor Spielplatz

Hallöchen!
Da wir ja noch in Vegas sind, habe ich heute einen Post zum Thema “spielen ” für euch. Wir waren nämlich vor einer Weile in einem richtig coolen Indoor Spielplatz – dem “Child`s Play” in Temecula.

 

 Das “Child`s Play” ist für Kinder bis ungefähr 6 Jahren und hat uns total begeistert. Es ist zwar nicht besonders groß, aber es gibt dort Unmengen an Spielzeug, Fahrzeugen, Rutschen, Kletterburgen, Bällen, Bällebad, Trampolin, Spielküchen, Werkbänke und und und. Das ist der Wahnsinn da.
Am Anfang war der Mini Chef erstmal kurz überfordert, da er gar nicht so recht wusste, womit er zuerst spielen sollte. Er ist immer von einer Ecke in die nächste gerannt und hat alles kurz angefasst, nur um dann gleich wieder zum nächsten Spielzeug zu gehen.
Der Eintritt für das “Child`s Play” liegt für Kinder ab einem Jahr bei $9, jedes weitere Kind bezaht $7 und bis ein Jahr bezahlen Kinder $5. Und jetzt kommt´s – Erwachsene bezahlen gar keinen Eintritt. Davon war ich ja super begeistert, denn in allen Indoor Spielplätzen in denen wir bis jetzt waren, mussten auch Erwachsene Eintritt bezahlen. Und zwar nicht wenig. Meistens ca.75% vom Preis. Ich finde das echt eine Frechheit. Hallo? Für was bezahle ich denn Eintritt? Das ich meinem Kind beim Spielen zugucke oder dafür, dass ich den Kleinkindspielbereich auch betreten muss, da mein Kind einfach zu klein ist, um alleine zu spielen?

 

Die Auswahl an Spielzeugen im “Child`s Play” wie gesagt ist riesig und es ist für alle etwas dabei. Es gibt auch eine Küche mit Getränken und Snacks. Da können sich dann quasi Muddi und Vaddi erholen und nen Kaffee zur Stärkung schlürfen.

 

Eltern durften nicht “spielen”. Da wurde ganz explizit darauf hingewiesen. Mit netten kleinen Verwarnschildern an den Wänden. Naja, dafür müssen wir ja auch keinen Eintritt bezahlen.

 

 

Muddi hat es sich allerdings nicht nehmen lassen, heimlich diesen netten kleinen Sesamstraße Staubsauger durch die Gegend zu schieben. Lange hatte ich allerdings nicht das Vergnügen, denn dann kam der Mini Chef und wollte ihn mir wegnehmen. Ich habe mich natürlich geweigert, nur dann hat er mir gestikulierend damit gedroht, mich anzuschwärzen und zu petzen, weil ich ja spiele. Mist! Clever ist das Kind ja! Habe ich den Staubsauger also abgegeben.

 

 

Richtig genial fand ich übrigens diese Rutschen mit den dazugehörigen Autos. Kind reinsetzen und dann heizt es mit 180 Sachen die Rampe runter. Heidewitzka! Das sah nach so viel Spaß aus – da hätte ich mich am liebsten auch reingesetzt. Nur danach hätten sie mir das Auto wahrscheinlich operativ vom Hintern entfernen müssen, weil ich es nicht mehr abbekommen hätte.

 

 

Dem Mini Chef hat der amerikanische Schulbus am besten gefallen. Er fährt ja eh auf Busse ab. Lustigerweise sagt er seit gestern auch Bus. Nur spricht das Kind Bus Englisch aus. Auch sehr toll. Ich sage es dann immer auf Deutsch, aber er sagt es konsequent auf Englisch. Recht hat er ja wo wir hier ja in den USA sind.

 

 

Ich stelle also fest: Mit Kinderaugen betrachtet, sind amerikanische Indoor Spielplätze super und machen viel Spaß. Einziges Manko: Die Klimaanlagen sind stellenweise echt kalt. Die Kinder bewegen sich ja – die frieren nicht. Aber da Muddi ja nicht spielen durfte, war es ab und zu leicht frisch. Ich habe mir dann aber demonstrativ die Arme gerieben und schon kam der nette junge Mann und hat es etwas wärmer gemacht. Nett diese Amerikaner!
 
Eure Dajana
PS: Übrigens habe ich für euch die erste Mit Kinderaugen Kooperation an Land gezogen. Ich verrate nur so viel – es geht um Bücher und ihr könnt etwas sparen! In den nächsten Tagen kommt der Post. 🙂

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