Sauer macht lustig oder rucki zucki Johannisbeer-Cupakes mit Buttercreme-Frosting

Hallöchen!

Passend zu den steigenden Temperaturen und dem Sommer Feeling, habe ich heute für euch ein rucki zucki Rezept für unfassbar leckere Johannisbeer-Cupcakes mit einem Buttercreme-Frosting. Die Mischung aus den relativ sauren Beeren und dem süßen Frosting ist einfach der Hammer.

 

Ich liebe ja Johnannisbeeren. Habe ich schon als Kind. Am liebsten esse ich sie zermatscht mit Milch und Zucker. Lecker. Aber auch im Kuchen machen sich die frechen Früchten sehr gut und so kredenze ick heute ein fröhlich-saures-Cupcake-Törtchen.

 

Die Zutaten für ca. 8 Stück:  
90g Mehl
1/4 Esslöffel Backpulver (kann auch etwas mehr sein)
1 kleine Prise Salz
55g Butter
85g Zucker
1 Ei
1/2 Teelöffel Vanilleextrakt
75ml Milch
50g Johannisbeeren + ein paar für die Deko
100g Puderzucker
100g Butter
1/2 Päckchen Vanillezucker
Das Grundrezept für diese kleinen himmlischen Cupcakes stammen aus dem Buch klitzekleine Glücklichmacher von Daniela Klein. Ein super tolles Buch mit unfassbar guten Rezepten.
Also es geht los Freunde. Als erstes wird der Backofen auf 175 Grad Oder- und Unterhitze angefeuert. Dann mischt du das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz.
In einer anderen Schüssel verrührst du die Butter mit dem Zucker bis eine cremige Masse entsteht. Jetzt gibst du das Ei und das Vanilleextrakt dazu.
Dann rührst du das Mehl und die Milch abwechselnd unter die Teigmasse. Zum Schluss hebst du vorsichtig die Johannisbeeren unter den Teig. Ob du nun 50g oder 75g Beeren nimmst ist dir überlassen. Kommt darauf an, wie viele du im Cupcake haben möchtest. Anstelle der Johnannisbeeren kannste auch Blaubeeren oder Himbeeren oder auch Erdbeeren nehmen. Erlaubt ist, was schmeckt.
So nun legste Muffinförmchen in ein Muffinblech und gibst ca. 2 Esslöffel Teig in die Förmchen.
Jetzt schiebste das Blech für ca. 25 Minuten in den Ofen. Die Cupcakes müssen leicht bräunlich werden. Und wie immer: Stäbchenprobe nicht vergessen. Klebt der Teig nicht mehr, sind sie fertig.
In der Zeit, wo die Cupcakes auskühlen, widmest du dich dem Frosting. Auf Instagram wurde ich gestern von einer Leserin gefragt, ob ich für das Frosting einen Geheimtipp hätte, da es bei ihr leider oft nicht gelingt. Nee habe ich nicht ABER ich bin großer Fan von Butterfrostings. Die Butter wird schnell hart und ist nicht so weich wie zum Beispiel Frostings auf Frischkäsebasis.
Also für das Frostings siebst du den Puderzucker und verrührst ihn mit der weichen Butter und dem Vanillezucker. Tja und das war auch schon alles. Erscheint dir das Frosting zu weich, stellst du es einfach kurz in den Küklschrank bevor du es auf die Cupcakes gibst.
Aber vorsichtig: Durch den Butteranteil wird das Frosting sehr schnell hart. Ist aber auch nicht schlimm. Ist das Frosting nun zu hart lässte es einfach ein paar Minuten draußen stehen und schon kannst du es wunderbar weiterverarbeiten.
Als nächstes füllst du das Frosting in einen Spritzbeutel oder ähnliches und gibst es auf die Cupcakes. Aber nicht zu viel, da es wirklich süß ist. Dann noch ein paar Johannisbeeren oben ruf und fertig sind die lecker Teilchen.
Gekühlt schmecken sie übrigens am besten. Und am besten isst du sie noch am selben Tag. Durch die Johannisbeeren matscht der Teig nämlich schnell auf. Dit ist jetzt nicht weiter schlimm, aber besser schmecken sie eben am Tag des Backens.
 So Freudne wie immer wünsche ick euch viel Spaß beim Nachbacken. Jutes Gelingen und lasst es euch schmecken.
Ich stelle also fest: Mit Kinderaugen betrachtet, haben mir die Cupcakes wunderbar geschmeckt. Da ich aber keine Johannisbeeren esse, hat Muddi extra zwei ohne Beeren für mich gemacht. Tolle Muddi!
Eure Dajana   

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