Backen mit dem Sandmännchen: Heute leckerer Traumsandkuchen mit Knusperkruste

Hallöchen!
Heute habe ich wieder ein rucki zucki Rezept für euch, aber vorher muss ick mich noch mal kurz freuen (ich hatte mich nämlich vorhin auf Facebook schon kurz gefreut). Auf Facebook sind es fast 300 tolle Menschen, denen mein Blog gefällt. Ist das nicht irre?! 300!!! Ich finde das wahnsinnig viel und freue mich wie Bolle. Ich danke euch wirklich von ganzem Herzem (ok ick weeß, dit hört sich jetzt irgendwie geschleimt an). Na gut dann eben so: Super Freunde! Ihr seid dufte! Ick freu mich, dass ihr alle da seid.
So reicht. Genug Liebe verteilt. Und es ist noch nicht mal 10.00 Uhr. Also weiter im Programm. Was wolte ich? Ach ja. Es jibt een Rezept. Und in diesem Zuge muss ick euch wieder mal ein ganz tolles Backbuch für Kinder vorstellen. Es tut mir auch leid, dass ihr jetzt euer ganzes Gespartes für Backbücher auf´m Kopp haut.
Heute geht es um das Buch „Das Sandmännchen Backbuch“ vom Zabert Sandmann Verlag. Da der Mini Chef ja großer Sandmann Fan ist, war ich von diesem Buch natürlich sofort angetan. Ich überlege übrigens auch, ob ich für den Mini Chef so ein Stoff Sandmännchen kaufen soll. So als Kuscheltier. Hat das jemand von euch?
Zurück zum Buch. Das Buch ist wirklich super und es gibt vor allem nur einfache rucki zucki Rezepte. Es gibt Kuchen & Muffins, Kekse & Kleinigkeiten, backen für verschiedene Anlässe und herzhaftes Backen. Zu fast jedem Rezept gibt es ein farbiges Foto und wenn es kein Foto gibt, dann sieht man den Sandmann wie er irgendetwas backt. Sehr neidlich!
Und heute habe ich das Rezept für den Traumsandkuchen mit Knusperkruste für euch. Zuerst dachte ick so: „Hmm. Sandkuchen. Klingt ja staubtrocken. Da brauchste wahrscheinlich een Liter Wasser dazu, um das runterzuspülen“. Aber nüschte. Der Kuchen ist nicht trocken, sondern schmeckt bombastisch lecker. Und noch ein Tipp: Frisch gebacken und noch leicht warm schmeckt er am Allerbesten. Also empfiehlt es sich, das ganze Stück sofort nach dem Backen zu verdrücken.
Hier die Zutaten:
etwas Butter und Mehl für die Kastenform
60g Mandelblättchen
200g Butter
200g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
4 Eier
1 Prise Salz
abgeriebene Schale von 1/2 Bio Zitrone (hab ich aber weggeglassen)
200g Mehl
100g Speisestärke
1 TL Backpulver
Puderzucker zum Bestäuben
Und so wird´s jemacht:
Als erstes fettest du die Kastenform mit Butter ein und bestäubst sie mit Mehl. Das überschüssige Mehl hauste wieder aus der Form raus. Dann streuste die Hälfte der Mandelblättchen (60g – 30g = 30g) gleichmäßig auf den Boden der Form.
Heize den Backofen auf 170 Grad Oder- und Unterhitze vor und schiebe das Gitter auf die untere Schiene.
Schlage den Zucker, den Vanillezucker, die Eier, die Zitronenschale und die Prise Salz mit einem Handrührgerät schaumig auf.
Dann mischt du das Mehl mit dem Backpulver und siebst es in eine andere Schüssel.

 

Dann rührste die Hälfte der Mehlmischung mit der Hälfte der Butter unter die Ei-Zucker-Masse. Und dann machste dasselbe noch mal mit der restlichen Mehlmischung und der restlichen Butter.
Fülle den Teig in die Kastenform. Dann streichste bitte mehrmals den Teig glatt, so dass du schön viel Teig am Löffel hast (Tipp: Nimm den größten Löffel den du hast) und ab damit in den Mund!
So nachdem du jetzt wahrscheinlich die Hälfte vom Teig weggelöffelt hast, hörste uf mit Naschen.
Jetzt streuste noch die restlichen Mandelblättchen über den Teig und schiebst die Form in den Ofen. Das gute Stück verweilt jetzt ungefähr für 60 Minuten im Ofen. Zwischendurch immer mal die jute Stäbchenprobe machen.

 

Nach Ende der Backzeit rausholen, 5 Minuten abkühlen lassen, den Rand mit einem Messer vorsichtig lösen und den Kuchen aus der Form stürzen. Ich bringe an dieser Stelle gern den Tipp einer Leserin an: „Stelle den Kuchen auf den Kopf und lege ein kaltes Geschirrtuch auf die Form. Dadurch löst sich der Kuchen später einfacher aus der Form.“
So am Ende streuste noch Puderzucker rüber und fertig ist der Traumsandkuchen!
Und jetzt: Genießen!
Lasst es euch schmecken Freunde!
Ich stelle also fest: Mit Kinderaugen betrachtet, ist der Traumsandkuchen richtig lecker. Leider fanden das unsere Gäste auch und so musste ich den Kuchen teilen.
Eure Dajana 

2 Comments

  • Nele E.

    8. Mai 2014 at 12:31

    Und du sponserst mir aber den Fitness-Kurs, um all die Pfunde wieder los zu werden, die ich Dir zu verdanken habe!! ;-)))))))))))))))))) (Ne, geht schon noch was, her mit den nächsten Rezepten!)

    Kennst Du schon das Drache Kokosnuss-Backbuch? Meine Freundin hat das. Da sind auch tolle Sachen drin! Sind wohl auch passende Ausstechförmchen mit dabei. Und gestern habe ich Timmy das Schäfchen Förmchen mit Backbuch gesehen!!!!

    LG
    Nele
    Nele E.

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