Hallöchen!
Sommerzeit ist Erdbeerzeit. Das es aber nicht immer der klassische Erdbeerkuchen sein muss und Erdbeeren auch mal die Nebendarsteller sein dürfen, beweist dieser leckere Zitronenkuchen. Ich muss gestehen, dass Zitronenkuchen nicht zu meinen Lieblingskuchen zählt. Das war schon immer so und ich kann nicht mal richtig sagen wieso das so ist. Seit ich aber diesen unfassbar fluffigen und leckeren Zitronenkuchen mit Erdbeeren gekostet habe, hat sich meine Meinung geändert.
Der Zitronengeschmack ist nämlich nicht so massiv und die Süße der Erdbeeren und der Sahne passen einfach perfekt zur milden Säure der Zitrone. Wenn ihr also noch auf der Suche nach einem schnellen rucki zucki Rezept für´s Wochenende seid, ist DAS HIER euer Rezept.
Die Zutaten entsprechen einer ca. 26-28 cm großen Springform. Ihr könnt die Zutaten aber auch einfach verdoppeln und den Zitronenkuchen als Blechkuchen backen.
Die Zutaten für den Zitronenkuchen
- 2 – 3 Zitronen
- 200g weiche Butter
- 175 g Zucker
- eine Prise Salz
- 4 Eier
- 200 g Mehl
- 1/2 Päckchen Backpulver
- 100 – 150 g Puderzucker
- 500 g Erdbeeren
- 1 – 2 Becher süße Sahne
- 1 Tüte Vanillezucker
- eventuell 1 Tüte Sahne Steif
Und so wird der Zitronenkuchen gemacht
Heizt den Backofen auf 180 Grad Ober-und Unterhitze vor.
Von einer Zitrone wird die Schale abgerieben. Ihr benötigt ungefähr 2 Teelöffel. Wer sich diese Arbeit ersparen möchte (so wie ich), kann den Zitronenabrieb auch schon fertig kaufen.
Presst die Zitronen aus und stellt den Saft beiseite.
Die Butter wird nun mit dem Zucker und der Zitronenschale mit den Handrührer cremig gerührt.
Rührt die Eier einzeln unter.
Das Mehl vermischt ihr mit dem Backpulver und ca. 4 Teelöffel des Zitronensafts und rührt es unter die Zucker-Butter-Zitronenschale-Masse.
Schmeckt den Teig ab (natürlich heimlich ohne das die Kinder und der Mann etwas merken). Ist euch der Teig nicht säuerlich genug, könnt ihr gern noch etwas Zitronensaft hinzugeben.
Den Teig gebt ihr in eine gefettete Springform und schiebt sie für ca. 30 – 35 Minuten in den Ofen.
In der Zwischenzeit schneidet ihr die Erbeeren in kleine Stücke und zuckert sie leicht ein. Wieviel Zucker ihr nehmt ist euch überlassen. Ihr könnt den Zucker auch weglassen. Ab Mai schmecken die Erdbeeren ja auch ohne Zucker sehr lecker.
Schlagt die Sahne mit dem Vanillezucker (eventuell auch mit dem Sahne Steif) steif und stellt sie kühl.
Ist der Kuchen fertig gebacken, holt ihr ihn aus dem Ofen und lasst ihn für ca. fünf Minuten abkühlen.
In der Zwischenzeit verrührt ihr den restlichen Zitronensaft mit dem Puderzucker. Bitte langsam beginnen und Saft und Puderzucker nach und nach vermengen. Nicht alles auf einmal.
Hat eure Glasur eine schöne leicht dickliche Konsistenz könnt ihr sie über dem Zitronenkuchen verteilen.
Erdbeeren rauf und genießen.
Kleiner Tipp: Ihr könnt den Zitronenkuchen auch ganz wunderbar bereits am Vortag backen. Die Glasur würde ich dann aber noch nicht raufgeben, sondern erst am nächsten Tag kurz bevor ihr den Kuchen essen möchtet.
Lasst es euch schmecken!
Ganz viele von euch haben mir schon Fotos geschickt von den vielen leckeren rucki zucki Rezepten die ihr nach gebacken oder nach gekocht habt. Ich habe jetzt auf Facebook einen Ordner mit dem Namen “Together we bake” angelegt indem ich alle diese Fotos hochladen werde. Wenn ihr also ein Foto mit einem Rezept von mir veröffentlicht verlinkt mich gern oder nutzt die Hashtags #togetherwebake oder #mitkinderaugenbacken oder #mitkinderaugenfood und dann lade ich die Fotos sehr gern in dem Ordner hoch. Oder schickt mir eure Fotos per Mail oder PN. Ich freue mich darauf!
Happy Baking Folks!
Ich stelle also fest: Mit Kinderaugen betrachtet, ist das Schüssel auslecken eindeutig der beste Teil am Backen.
Eure Dajana
