Rezept für einen schnellen und leckeren Käsekuchen

Hallöchen!

Mondays are for cake. Und Tuesdays auch und Wednesdays und überhaupt. Kuchen geht an jedem Tag und wenn es dann noch so ein perfekt aussehender und super lecker schmeckender Käsekuchen ist sowieso. 🙂 Früher habe ich Cheesecake einem Käsekuchen vorgezogen. Was is´n da der Unterschied fragste dich?! Das will ich dir gern erklären.

 

Käsekuchen oder Cheesecake: Wo liegt denn da der Unterschied?!

Cheesecake ist nicht nur einfach die englische Übersetzung für unseren guten, deutschen Käsekuchen. Ein Cheesecake ist wirklich nicht mit einem Käsekuchen zu vergleichen. Ein ganz entscheidender Unterschied zwischen beiden Kuchen besteht in einer Zutat. Käsekuchen wird mit Quark hergestellt und Cheesecake mit Frischkäse. Auch werden beide Kuchen auf verschiedene Art und Weise gebacken. Cheesecake wird klassisch im Wasserbad gebacken und Käsekuchen nicht. Und der dritte Unterschied liegt im Boden. Ein Käsekuchen besteht klassisch aus einem Mürbeteigboden mit Rand. Beim Cheesecake besteht der Boden entweder aus Keksen oder dünnem Biskuit und der Cheesecake hat keinen Rand.

Beim Cheesecake wird sogar noch zwischen dem weltbekannten New York Cheesecake und dem American Cheesecake unterschieden. Der New York Cheesecake besteht aus einem sehr dünnen Biskuitboden und der American Cheesecake aus einem Keksboden (oft sind es Graham Cracker). Beide Kuchensorten haben ihre Daseinsberechtigung und beide Kuchen sind sehr lecker. Ich tendiere dennoch ganz klar zum Käsekuchen und verrate euch jetzt mein gelingt-immer-Rezept dafür.

 

schneller und einfacher käsekuchen

Käsekuchen Rezept: Schnell und einfach

Die Herstellung eines Käsekuchens ist meiner Meinung nach keine große Kunst und dauert auch nicht lange. Einzigallein der Backprozess zieht sich ein wenig, denn Käsekuchen muss mindestens eine Stunde im Ofen bleiben. Wie immer in meinen letzten Rezepten habe ich anstatt Zucker Xylit genommen, um ein paar Kalorien einzusparen.

 

Die Zutaten für eine Springform:

  • 150 g weiche Butter
  • 50 g normale Butter
  • 275 g Xylit
  • 225 g Mehl
  • 8 Eier
  • 500 g Quark
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 EL Mehl
  • 1 EL Stärke
  • etwas fett für die Springform

 

 

 

Und so wird es gemacht:

Der Backofen wird auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorgeheizt.

Ihr nehmt die 150 g weiche Butter und verknetet sie mit dem 75 g Xylit, 225 g Mehl und einem Ei. Das wird unser Mürbeteig. Diesen könnt ihr nun für etwa 20 Minuten in den Kühlschrank stellen. Müsst ihr nicht, aber Mürbeteig lässt sich leicht gekühlt besser verarbeiten.

Fettet die Springform ein. Entweder mit ein wenig Butter oder Sanella oder einem Backspray. Den Mürbeteig rollt ihr rund aus. Etwas größer als die Springform bitte, denn wir benötigen einen Rand. Legt den Teig in die Springform und drückt ihn am Rand leicht hoch.

Nun werden 50 g Butter geschmolzen. Die 7 Eier trennt ihr. Stellt die Eiweiße zunächst noch zur Seite.

Jetzt werden die Eigelbe mit dem Quark, 150 g Xylit, dem Vanillezucker, dem einem Esslöffel Mehl und dem Esslöffel Stärke verrührt.

Danach schlagt ihr die Eiweiße mit weiteren 50 g Xylit steif. Den ultimativen Eiweißtest mache ich immer über den Köpfen der Kinder. 😉 Sie lieben das und sind immer super aufgeregt, ob der Eischnee auch nicht auf ihre Köpfe fällt.

Den Eischnee hebt ihr nun zusammen mit der abgekühlten geschmolzenen Butter vorsichtig unter die Quarkmasse. Alles auf dem Mürbeteig verteilen und für mindestens 60 Minuten in den Ofen schieben.

Kleiner Tipp: Wenn die Backzeit um ist, lasse ich den Käsekuchen bei leicht geöffneter Ofentür im Backofen stehen. So dürfte er nicht zusammen fallen.

 

Ich bin gespannt wie euch der Käsekuchen schmecken wird. Teilt eure Fotos gern mit dem Hashtag #mitkinderaugenrezept dann kann ich sie auch finden.

 

Happy Baking folks!

 

Ich stelle also fest: Mit Kinderaugen betrachtet, schmeckt Käsekuchen so lecker. Ich freue mich immer total, wenn Mama den macht.

Eure Dajana

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